Für mehr Wertschätzung und eine zukunftssichernde Pflegeplanung
Zitat zur Berliner "Woche der pflegenden Angehörigen" (25.5. bis 1.6.) von Andrea Asch, Vorständin Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Andrea U. Asch, Vorständin Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz: "Die diakonische Fachstelle für pflegende Angehörige richtet mit der Aktionswoche das Spotlight auf die größte Gruppe von Pflegepersonen in Deutschland. Dieser immense Aufwand des kleinen Fachstellenteams wird von Jahr zu Jahr wichtiger. Die pflegenden Zu- und Angehörigen halten trotz starker finanzieller und psychischer Belastungen unser Pflegesystem am Laufen und fühlen sich zu Recht von der Politik nicht gesehen. Mit intensiven Verhandlungen konnten wir das Land Berlin überzeugen, Kürzungspläne für entlastende praktische Hilfen im Alltag zurückzunehmen. Dennoch kommt bei den Angehörigen durch Kostensteigerungen weniger konkrete Unterstützung an. Und wenn sie auf zusätzliche finanzielle Unterstützung angewiesen sind, müssen sie teils Monate auf die Antragsbewilligung durch die Sozialämter warten. An einen zwingend notwendigen Angebotsausbau ist nicht zu denken. 200.000 Berlinerinnen und Berliner setzen sich neben Job und Familie für ihre Angehörigen ein. Sie haben mehr Wertschätzung und eine zukunftssichernde Pflegeplanung verdient. Dafür setzen wir uns weiter ein."
Zur Pressemitteilung "Woche der pflegenden Angehörigen" der Fachstelle für pflegende Angehörige
Weitere Informationen zur "Berliner Woche derpflegenden Angehörigen"
Kontakt
Mit Fragen zur Woche der pflegenden Angehörigen wenden Sie sich gerne direkt an die Fachstelle für pflegende Angehörige ( 030 - 69 598 897 | info@woche-pflegenden-angehoerigen.de )
Für Rückfragen zur Position der Diakonie
Sebastian Peters
Pressesprecher und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit
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