MdB Nina Stahr (Grüne) im Austausch mit Vertreter:innen der Freiwilligendienste FSJ und BFD
Gemeinsam Freiwilligendienste stärken!
Vertreter:innen der Freiwilligendienste haben sich am 26. Juni 2023 im Haus der Diakonie mit MdB Nina Stahr (Bündnis90/Grüne) ausgetauscht. Hintergrund war die drohende Kürzung der Bundesmittel für den Freiwilligendienst ab 2024. Bereits letztes Jahr hat die Bundestagsabgeordnete eine der diakonischen Freiwilligen-Einsatzsstellen besucht. Daran anknüpfend ging es nun gemeinsam mit Ossip Kruse, Freiwilligendienstleister; Lea Blesch, Bundessprecherin BFD; Swantje Navasery, Teamleiterin der Diakonie-Freiwilligendienste und Sebastian Hennig, pädagogischer Referent der Diakonie darum, wie Rahmenbedingungen für Freiwilligendienste verbessert werden können.
Lea Blesch betonte dabei das Ziel, dass sich jede:r einen Freiwilligendienst leisten kann und die Entscheidung für einen Freiwilligendienst nicht mehr vom Gelbeutel der Eltern abhängig sein darf.
Nina Stahr sieht den gesellschaftlichen Mehrwert der Freiwilligendienste sowie die Relevanz des Einsatzes junger Menschen für die sozialen Einrichtungen - und will sich weiterhin im Bundestag für die Freiwilligendienste einsetzen, u.a. mithilfe der gesammelten Unterschriften für die bundesweite Petition "Freiwilligendienste stärken."
Die Freiwilligendienste der Diakonie begleiten jährlich rund 400 Freiwillige und ihre Einsatzstellen in Berlin und Brandenburg. Ob in der Altenhilfe, in Kitas, Schulen, der Arbeit mit Geflüchteten, Krankenhäusern oder Behindertenhilfe - überall da, wo die Diakonie tätig ist, sind die Freiwilligen im Einsatz.
Mit der Kampagne Start | fwd-staerken.de machen Freiwillige auf die mangelnde Finanzierung und Wertschätzung von Freiwilligendiensten aufmerksam. Jetzt die Petition mitzeichnen - damit Freiwilligendienste im In- und Ausland wieder attraktiv, wertgeschätzt und mit ausreichend finanziellen Mitteln ausgestattet sind! Petitionen: Petition 150963 (bundestag.de).