Dr. Ursula Schoen ist die neue Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Die ehemalige Prodekanin des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt und Offenbach übernimmt die Leitung des Landesverbandes der Diakonie zum 1. September zusammen mit Vorständin Andrea Asch.
Die Theologin Dr. Ursula Schoen übernimmt am 1. September 2021 das Amt der Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO). Zusammen mit Vorständin Andrea Asch bleibt es bei einer weiblichen Doppelspitze im Landesverband der Diakonie.
Schoen studierte Theologie in Bethel, Heidelberg und Bonn und promovierte 1998 an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg zum Prinzip der Subsidiarität. Zwischen 2001 und 2003 übte sie einen Dienstauftrag der Evangelischen Kirche in Abidjan (Elfenbeinküste) aus. Von 2004 bis 2009 war sie als Pfarrerin im Ökumenischen Zentrum Christuskirche, Frankfurt, tätig. 2009 bis 2011 arbeitete Schoen als Beauftragte für Flüchtlingsaufnahme in der Diakonie Hessen. Im Juli 2011 übernahm sie das Amt der Dekanin im früheren Dekanat Mitte-Ost. Seit Januar 2015 ist sie Prodekanin des Evangelischen Stadtdekanats Frankfurt und Offenbach.
„Ich freue mich auf die neue Leitungsaufgabe in Berlin. Mir ist es wichtig, dass die Angebote der Diakonie nicht nur fachlich überzeugen, sondern auch menschen- und lebensnah gestaltet sind. Besonders am Herzen liegt mir die Stärkung von Solidarsystemen wie Familie, Nachbarschaften und Selbsthilfeinitiativen“, sagte Ursula Schoen zu ihrem Einstand
„Mit Ursula Schoen haben wir eine Kennerin der diakonischen Arbeit und eine starke Persönlichkeit für unseren Verband gewinnen können. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit“, so DWBO-Vorständin Andrea Asch.
Am 10. Oktober 2021 findet in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche die offizielle, feierliche Einführung ins Amt der Diakoniedirektorin statt.