Diakonie begrüßt Lolli-Tests für Kinder in Berlin und mahnt das Land Brandenburg nachzuziehen
Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg begrüßt die flächendeckende Verteilung der sogenannten Lolli-Schnelltests für alle Berliner Kindergartenkinder – Der gleiche Schutz sollte auch Jungen und Mädchen in Brandenburg zuteilwerden.
Die Corona-Fallzahlen unter den Kindergarten- und Hortkindern erreicht immer neue Höchstwerte, weshalb das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg die Verteilung der sogenannten Lolli-Schnelltests in den Berliner Kitas begrüßt. „Kinder in Brandenburg brauchen den gleichen Schutz wie Kinder in Berlin. Deshalb fordern wir die Brandenburger Landesregierung auf, tätig zu werden und ebenfalls Lollitests auszugeben“, sagt Ursula Schoen, Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Lolli-Tests sind einfacher anzuwenden und erhöhen damit die Testmotivation für Kinder.
Trotz der angespannten Situation begrüßt der Landesverband der Diakonie die Öffnung der Kitas und Horte: „Es hat sich gezeigt, dass wir den Kindern auch in der Pandemie Raum für Entfaltung und Bildung geben müssen. Eine Schließung der Einrichtungen für Kinder muss daher eins der letzten Mittel in der Bekämpfung der Pandemie sein“, so Astrid Engeln, Geschäftsführerin des Verbands Evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.