Verantwortung übernehmen I Nächstenliebe leben I Courage zeigen
Demokratie wird von uns jeden Tag aufs Neue mit Leben gefüllt.
Indem wir Verantwortung übernehmen und uns in unserem Gemeinwesen engagieren.
Indem wir Nächstenliebe leben, uns mit Schwächeren solidarisieren, damit an einer vielfältigen und offenen Gesellschaft mitwirken.
Indem wir couragiert handeln gegen Menschenfeindlichkeit.
Dennoch ist Achtsamkeit geboten. Rechtspopulismus verschiebt zunehmend die Grenzen des Sagbaren, Verschwörungsideologien blühen auf, eine (laute) Minderheit fühlt sich nicht mehr repräsentiert und ist immer schwerer für den demokratischen Dialog erreichbar.
Dies führt auch zu Herausforderungen in diakonischen Einrichtungen und Kirchengemeinden. Das Projekt Demokratie gewinnt! In Brandenburg! möchte Sie dabei im Umgang mit Menschenfeindlichkeit und der Förderung demokratischer Kultur unterstützen. In einer (kostenfreien) zehntägigen Qualifizierung bilden wir Demokratieberater:innen aus Brandenburg und der schlesischen Oberlausitz aus. Diese sind vor Ort in ihren Trägern bzw. Kirchengemeinden tätig.
Unser Angebot umfasst zudem Inhouse-Workshops, Fallberatungen und Prozessbegleitung.
Handlungssicherheit im Umgang mit (rechten) Parolen erlangen,
Wissen über Demokratie/ -feindlichkeit (in Brandenburg) erwerben,
sich Kompetenzen der Beratung, des zivilisierten Streitens, der Konfliktlösung und Teilhabeorientierung erarbeiten,
Zusammenhänge von Christentum und Demokratie/ -feindlichkeit verstehen, an einem Netzwerk von verbündeten Demokratieberater:innen aus Diakonie und Kirche partizipieren,
aktiv an einer offenen und liberalen Gesellschaft mitwirken?
Demokratieberater:innen wirken präventiv, sind Ansprechpersonen für Diskriminierungen, Rechtspopulismus und Demokratiefeindlichkeit, kompetent in Konfliktmoderation und Teilhabemöglichkeiten.
Zugangsvoraussetzungen
Sie sind haupt- oder ehrenamtlich in Diakonie/Kirche tätig oder Mitglied einer Kirchengemeinde in Brandenburg bzw. der schlesischen Oberlausitz.
Sie sind bereit, nach der zehntägigen Qualifizierung als Demokratieberater*in aktiv zu bleiben und im Netzwerk der Demokratieberater*innen mitzuwirken. (Ihr Engagement richtet sich dabei nach Ihren Ressourcen und Interessen.)
Sie schildern uns in ein paar Sätzen im Anmeldeformular oder in einem Telefonat Ihre Motivation und Erwartungen.
Aufbau der Qualifizierung
Die Weiterbildung »Demokratieberater*in« umfasst zehn Seminartage. Sie besteht aus drei Präsenz-Modulen zu je drei Tagen.
Zusätzlich wählen Sie mindestens zwei Workshops (á 3 – 4 Stunden) aus unserem Online-Angebot.
Anlässlich unseres zehnjährigen Projektjubiläums veranstalten wir den Fachtag »Wehrhafte Demokratie (in Brandenburg)«. Dieser kann optional anstelle zweier Online-Workshops angerechnet werden.
Es ist möglich, auch nur einzelne Veranstaltungen zu besuchen. Bei der Anmeldung werden jedoch Bewerbungen bevorzugt, die sich für die Qualifizierung „Demokratieberater* in“ entscheiden. Sollten Sie zu einem der Präsenzmodule keine Zeit haben, dann sprechen Sie uns an und wir bemühen uns, eine Alternative für Sie zu finden.
Wichtige Informationen
Die Teilnahme an den Weiterbildungen ist inklusive Übernachtung und Verpflegung für Sie kostenfrei. Die Fahrtkosten sind selbst zu tragen. Anfallende Stornokosten, die aufgrund einer kurzfristigen Absage von Ihnen entstehen, müssen in Rechnung gestellt werden.
Unsere Seminare können im Rahmen eines Bildungsurlaubs besucht werden.
Wir führen für Sie Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung oder Kirchengemeinde durch
Sie wünschen sich für ihr Kollegium oder ihre Gemeinde einen Workshop zu gesellschaftlich brisanten Debatten? Sie wollen Demokratiekultur bei sich vor Ort fördern? Dann sprechen Sie uns an. Fallweise besteht auch die Möglichkeit die Veranstaltung in leichter Sprache durchzuführen.
Mögliche Themen:
Argumentationstrainings zum Umgang mit Alltagsrassismus, (rechten) Parolen, Anfeindungen gegenüber Geflüchteten, Verschwörungsideologien oder Klimawandelleugnung.
Input und Diskussion:
Rechtspopulismus (und die Positionen von Diakonie und Kirche)
Erkennen von extrem rechten/ neonazistischen Symbolen und Marken
Radikalisierung verstehen und erkennen
Reichsbürger*innen (in Brandenburg)
Meinungsfreiheit oder „Was darf man eigentlich noch sagen?“
Wertarbeit: Was hält unsere Gesellschaft zusammen?
Wir beraten Sie gerne
Sie brauchen bei einem konkreten Fall von Diskriminierung/ Demokratiefeindlichkeit Unterstützung?
Mitarbeitende/ Klient*innen äußern sich abfällig über die Herkunft einer Kollegin? In der Belegschaft gibt es einen Reichsbürger? In Ihrer Kirchengemeinde wird mit Stammtischparolen gegen eine Geflüchtetenunterkunft gewettert? Einige Mitarbeitende fallen mit rechten Kleidungsmarken auf? Sie brauchen Einordnung und Unterstützung im Umgang mit einer solchen Situation? Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen Sie uns an.
Gerne beraten wir Sie auch zu partizipativen Prozessen wie Leitbild- oder Nachhaltigkeitsentwicklung.
Haltung zeigen, Demokratiekultur fördern
Sie wollen
Handlungssicherheit im Umgang mit (rechten) Parolen erlangen,
Wissen über Demokratie/ -feindlichkeit (in Brandenburg) erwerben,
sich Kompetenzen der Beratung, des zivilisierten Streitens, der Konfliktlösung und Teilhabeorientierung erarbeiten,
Zusammenhänge von Christentum und Demokratie/ -feindlichkeit verstehen, an einem Netzwerk von verbündeten Demokratieberater:innen aus Diakonie und Kirche partizipieren,
aktiv an einer offenen und liberalen Gesellschaft mitwirken?
Demokratieberater:innen wirken präventiv, sind Ansprechpersonen für Diskriminierungen, Rechtspopulismus und Demokratiefeindlichkeit, kompetent in Konfliktmoderation und Teilhabemöglichkeiten.
Zugangsvoraussetzungen
Sie sind haupt- oder ehrenamtlich in Diakonie/Kirche tätig oder Mitglied einer Kirchengemeinde in Brandenburg bzw. der schlesischen Oberlausitz.
Sie sind bereit, nach der zehntägigen Qualifizierung als Demokratieberater*in aktiv zu bleiben und im Netzwerk der Demokratieberater*innen mitzuwirken. (Ihr Engagement richtet sich dabei nach Ihren Ressourcen und Interessen.)
Sie schildern uns in ein paar Sätzen im Anmeldeformular oder in einem Telefonat Ihre Motivation und Erwartungen.
Aufbau der Qualifizierung
Die Weiterbildung »Demokratieberater*in« umfasst zehn Seminartage. Sie besteht aus drei Präsenz-Modulen zu je drei Tagen.
Zusätzlich wählen Sie mindestens zwei Workshops (á 3 – 4 Stunden) aus unserem Online-Angebot.
Anlässlich unseres zehnjährigen Projektjubiläums veranstalten wir den Fachtag »Wehrhafte Demokratie (in Brandenburg)«. Dieser kann optional anstelle zweier Online-Workshops angerechnet werden.
Es ist möglich, auch nur einzelne Veranstaltungen zu besuchen. Bei der Anmeldung werden jedoch Bewerbungen bevorzugt, die sich für die Qualifizierung „Demokratieberater* in“ entscheiden. Sollten Sie zu einem der Präsenzmodule keine Zeit haben, dann sprechen Sie uns an und wir bemühen uns, eine Alternative für Sie zu finden.
Wichtige Informationen
Die Teilnahme an den Weiterbildungen ist inklusive Übernachtung und Verpflegung für Sie kostenfrei. Die Fahrtkosten sind selbst zu tragen. Anfallende Stornokosten, die aufgrund einer kurzfristigen Absage von Ihnen entstehen, müssen in Rechnung gestellt werden.
Unsere Seminare können im Rahmen eines Bildungsurlaubs besucht werden.
Wir führen für Sie Veranstaltungen in Ihrer Einrichtung oder Kirchengemeinde durch
Sie wünschen sich für ihr Kollegium oder ihre Gemeinde einen Workshop zu gesellschaftlich brisanten Debatten? Sie wollen Demokratiekultur bei sich vor Ort fördern? Dann sprechen Sie uns an. Fallweise besteht auch die Möglichkeit die Veranstaltung in leichter Sprache durchzuführen.
Mögliche Themen:
Argumentationstrainings zum Umgang mit Alltagsrassismus, (rechten) Parolen, Anfeindungen gegenüber Geflüchteten, Verschwörungsideologien oder Klimawandelleugnung.
Input und Diskussion:
Rechtspopulismus (und die Positionen von Diakonie und Kirche)
Erkennen von extrem rechten/ neonazistischen Symbolen und Marken
Radikalisierung verstehen und erkennen
Reichsbürger*innen (in Brandenburg)
Meinungsfreiheit oder „Was darf man eigentlich noch sagen?“
Wertarbeit: Was hält unsere Gesellschaft zusammen?
Wir beraten Sie gerne
Sie brauchen bei einem konkreten Fall von Diskriminierung/ Demokratiefeindlichkeit Unterstützung?
Mitarbeitende/ Klient*innen äußern sich abfällig über die Herkunft einer Kollegin? In der Belegschaft gibt es einen Reichsbürger? In Ihrer Kirchengemeinde wird mit Stammtischparolen gegen eine Geflüchtetenunterkunft gewettert? Einige Mitarbeitende fallen mit rechten Kleidungsmarken auf? Sie brauchen Einordnung und Unterstützung im Umgang mit einer solchen Situation? Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sprechen Sie uns an.
Gerne beraten wir Sie auch zu partizipativen Prozessen wie Leitbild- oder Nachhaltigkeitsentwicklung.