Johannesstift Diakonie: Kostenfreie Behandlungsplätze für Kriegsverletzte aus der Ukraine
Als tatkräftige Hilfe für die Menschen in der Ukraine stellt die Johannesstift Diakonie zehn kostenfreie klinische Behandlungsplätze für die Akutversorgung von Verletzten aus der Ukraine zur Verfügung. Das Unternehmen beteiligt sich damit an einer Aktion des Deutschen Evangelischen Krankenhausverbandes e. V. (DEKV).
Prof. Dr. med. Lutz Fritsche, Medizinischer Vorstand der Johannesstift Diakonie: „Es entspricht unserem diakonischen Selbstverständnis, den Menschen aus der Ukraine beizustehen und ihre körperlichen und seelischen Verletzungen zu versorgen. Je nach Entwicklung des Bedarfs und ersten Erfahrungen mit den Krankheitsbildern besteht bei uns die Bereitschaft, weitere Behandlungsplätze auf eigene Kosten anzubieten. Leider haben wir schon einige Erfahrung in der Versorgung von Kriegsverletzungen aus dem lybischen Bürgerkrieg.“
Die Überführung und Verteilung der Kriegsverletzten auf die Krankenhäuser soll zentral erfolgen und wird über die zuständigen Akteure auf Bundesebene organisiert.
Menschen in größter Not beizustehen und ihre körperlichen und seelischen Verletzungen zu lindern, entspricht dem diakonischen Selbstverständnis unseres Unternehmens. Seit Kriegsbeginn leisten die Johannesstift Diakonie und der Evangelische Johannesstift gemeinsam mit ihren Mitarbeitenden tatkräftige Unterstützung in der Versorgung von Menschen in und aus der Ukraine.
Aktuelles zur Ukrainehilfe von Johannesstift Diakonie können Sie unter diesem Link entnehmen: