Hoffnungstaler Stiftung Lobetal: Aus dem Dornröschenschlaf erwacht: Die Einführungstage
„Die Zeit war kurzweilig und hat den Gedanken der Diakonie nahegebracht.“ „Super Fortbildung – bitte beibehalten!“ „Es war toll, einen Überblick über die Stiftung zu erhalten und ganz viele Kollegen auch aus anderen Bereichen kennenzulernen!“ So klingt das Feedback der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der internen Fortbildung „Glauben verstehen. Diakonisch Handeln.“ Endlich konnten die Einführungstage wieder stattfinden.

Gruppenbild der Einführungstage Februarstaffel 2023 in Schmöckwitz unter der Leitung von Karin Borck, Angelika Obert und Jörg Passoth.
Von März 2019 bis Mai 2022 lagen die Einführungstage zur diakonischen Identität und den Wurzeln der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal in einem Corona-Dornröschen-Schlaf. Hin und wieder hatten wir die Hoffnung, den Schlaf eher zu beenden. Aber erst im Juni 2022 konnte endlich die erste Fortbildungseinheit wieder in Berlin-Schmöckwitz an den Start gehen – mit ein paar Veränderungen:
So wurde der 4. Fortbildungstag von Schmöckwitz auf den Lazarus Campus verlegt, so dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch einen Eindruck von der Vielseitigkeit und Geschichte direkt vor Ort sehen können.
Was zum Glück geblieben ist, ist das Dozententeam unter der Projektleitung von Karin Borck und Philipp Enger: Martin-Michael Passauer, Jörg Passoth, Angelika Obert, Winfried Böttler, Jörg Machel und Kristina Dronsch. Neben den Dozentinnen und Dozenten werden die Einführungstage Daniel Pienkny und Peter Maciej unterstützt.
Wer oder was sind nun eigentlich diese Einführungstage?

Neben den Dozentinnen und Dozenten werden die Einführungstage musikalisch von Daniel Pienkny und Peter Maciej unterstützt.
Bei den Einführungstagen werden die Mitarbeiter der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal von der Geschäftsführung begrüßt. Im Rahmen der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer Informationen über die Ursprünge und Grundlagen der Diakonie, der Ursprünge der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal, deren aktuelle vielfältigen Angebote sowie über die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel insgesamt. Die Fortbildung dient dazu, Wissen über den christlichen Glauben zu vermitteln und über die Inhalte ins Gespräch zu kommen. Sie ist ausdrücklich nicht mit der Erwartung verknüpft, Kirchenmitglieder zu werben. Die Teilnehmenden lernen, Geschichten, Gleichnisse, Bilder aus der Bibel mit ganz alltäglichen Erfahrungen und Begegnungen aus ihrem eigenen Arbeitsleben zu verknüpfen. Sie reflektieren in diesem Zusammenhang ihren Arbeitsalltag. Dazu erhalten sie Anleitung und fachliche Begleitung durch das Dozententeam.
Die ersten drei Tage finden mit Übernachtung im Hotel „Das Schmöckwitz“ statt, während der vierte Tag im Hotel „Grenzfall“ und auf dem Lazarus Campus in Berlin stattfindet. Die Fortbildung ist verpflichtend für alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Dr. Katherina Ruwwe-Glösenkamp