Krankenhaus Waldfriede: Hilfe und Unterstützung für die Ukraine
Am 24.02.2022 fand der russische Überfall auf die Ukraine statt. Seitdem wütet dort ein Angriffskrieg, der Land und Einwohner im Würgegriff der russischen Armee hält.
Die Situation spitzt sich weiter zu und hunderttausende von Menschen sind gezwungen ihr eigenes Land zu verlassen, um den Angriffen durch Bomben und Raketen zu entkommen.
Der Förderverein des Krankenhauses Waldfriede unterstützt seit vielen Jahren soziale Projekte in Berlin, in Deutschland und der Welt. Aktuell bemühen sich das Krankenhaus und der Förderverein nach Kräften Nothilfe für die Ukraine zu leisten, Hilfsgüter und Spendengelder aufzubringen, um die Menschen vor Ort und die Geflüchteten hier mit dem Nötigsten zu versorgen.
Seit dem 09.03.2022 hat das Krankenhaus ukrainische Flüchtlinge auf dem Gelände untergebracht und hilft ihnen bei ihren ersten Schritten hier in Berlin und Deutschland. Darüber hinaus wurden an den letzten beiden Wochenenden gesammelte Sachspenden und Hilfsgüter (z. B. Medikamente, Narkosegerät, Babynahrung, Wasser u.v.m.) von Mitarbeitern per Transporter an die ukrainische Grenze gebracht. Auf dem Weg zurück nach Berlin konnten weitere Flüchtlinge (eine Großfamilie) mitgenommen werden. Bernd Quoß, Vorstand des Krankenhauses, hat gemeinsam mit Maria Gössler, Pflegedirektorin, Unterbringungsmöglichkeiten organisiert. Dr. Roland Scherer, Ärztlicher Direktor im Krankenhaus, hat die Familie in Berlin begrüßt und in Empfang genommen (Bild oben).
Das Krankenhaus und der Förderverein werden weiterhin alles tun, um den Menschen vor Ort und den Geflüchteten hier zu helfen. Dies wird auch symbolisch getan. Nicht nur, dass am Krankenhaus aus Solidarität mit der Ukraine die blau-gelbe Flagge aufgehängt wurde, auch das Gebäude wird nachts in den Nationalfarben der Ukraine angestrahlt (Bild oben). Des Weiteren bieten die Seelsorger des Krankenhauses zweimal wöchentlich Friedensgebete für alle an, die gemeinsam für den Frieden beten wollen und für alle, die für einen Moment innehalten möchten, um in Stille ihre Solidarität mit den Notleidenden aus der Ukraine auszudrücken.