Goldene Verleihung: 17 Mitarbeitende der Lafim-Diakonie erhalten Goldenes Kronenkreuz

Es glänzt in purem 585er Gold und steht für besondere Wertschätzung: Das Goldene Kronenkreuz, wahlweise als Ansteckbrosche oder Reversnadel erhältlich, ist mehr als ein Schmuckstück – es ist ein Symbol für Treue und Engagement.

In der Kapelle des Diakonischen Zentrums in Teltow wurden am Montag 17 Mitarbeitende aus allen Geschäftsbereichen der Lafim-Diakonie für ihre langjährige Verbundenheit geehrt.

Dr. Jörg Antoine, kaufmännischer Vorstand der Lafim-Diakonie und Mitglied des Diakonischen Rates, hob die Bedeutung der Auszeichnung hervor. „Wir haben großartige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Tag für Tag Herausragendes leisten. Heute danken wir ihnen mit dem Kronenkreuz in Gold und einer Urkunde, unterzeichnet vom Präsidenten der Diakonie Deutschland“, sagte er.

Ein Zeichen für jahrzehntelange Treue

Zu den Geehrten zählt Katja Wartenberg, Hausleitung in der Potsdamer Landstraße in Brandenburg an der Havel. Seit mehr als 25 Jahren gehört sie zur Lafim-Diakonie – eine Zeit, die für sie weit mehr bedeutet als nur Berufsjahre. Die Auszeichnung hat für sie besonderen Wert. „Das ist eine wertvolle Sache, weil die Anerkennung ausgesprochen wird samt Einladung, Laudatio und dem Goldenen Kronenkreuz“, sagt sie.

Auch Gabi Belk wurde für ihre Treue geehrt. Die 61-Jährige arbeitet seit einem Vierteljahrhundert als Pflegefachkraft im Evangelischen Seniorenzentrum Dietrich Bonhoeffer in Zossen – eine Entscheidung, die sie bis heute nicht bereut. Von der Ehrung erfuhr sie bereits vor vielen Jahren durch eine Freundin ihrer Mutter. 

Ein Tag voller Wertschätzung

„Sie hat immer stolz davon erzählt. Ich konnte mir darunter nichts vorstellen.“ Heute hält die Kollegin selbst das Goldene Kronenkreuz in den Händen. Der feierliche Rahmen erfüllt sie mit Stolz. „Ich finde, man darf sich auch mal ehren lassen“, sagt sie und lächelt.

Sabine Papies unterstreicht die Bedeutung des Tages. „Die Auszeichnung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die seit 25 Jahren ihren Dienst für Diakonie und Kirche tun, haben wir heute mit einem Festgottesdienst würdig gefeiert“, betont sie.

Feierliche Übergabe im Gottesdienst

Das Kronenkreuz steht für ein Vierteljahrhundert Engagement in der Diakonie. Im Festgottesdienst übernahm Dr. Jörg Antoine die feierliche Verleihung des Goldenen Kronenkreuzes und überreichte die Urkunden persönlich.

Pfarrerin Dr. Dorothea Sitzler-Osing, stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums, gestaltete den Festgottesdienst und zählte zu den ersten Gratulantinnen.

Ein Dankeschön mit Tradition

Seit 1972 gilt das Goldene Kronenkreuz als Zeichen der Wertschätzung für langjährige haupt- oder ehrenamtliche Mitarbeit. Es wird nach 25 Jahren Dienst oder beim Ruhestand nach mindestens 15 Jahren verliehen. Die Würdigung des ehrenamtlichen Engagements steht dabei besonders im Mittelpunkt.