Bundestagsabgeordnete auf Zuhör-Tour im Naëmi-Wilke-Stift

Das Naëmi-Wilke-Stift nutzt zunehmend die Möglichkeiten der Telemedizin. Verwaltungsdirektor Mogwitz beschrieb Maja Wallstein die Anwendung in der Zentralen Notaufnahme.
Die Bundestagsabgeordnete Maja Wallstein besuchte heute das Naëmi-Wilke-Stift. Im Rahmen ihrer Zuhör-Tour nahm sie sich die Zeit, um mit Verwaltungsdirektor Andreas Mogwitz über die Situation des Krankenhauses in Zeiten starker Veränderungen zu sprechen.
Maja Wallstein, die für Cottbus und den Spree-Neiße-Kreis im Bundestag sitzt, besuchte bereits zum zweiten Mal das Naëmi-Wilke-Stift. Als regionaler Gesundheitsversorger ist die Stiftung ein agiler Akteur in ihrem Wahlkreis. Schon jetzt geht die Stiftung zukunftsweisende Schritte. Im Bereich der Orthopädie hat das Naëmi-Wilke-Stift bereits ein über die Region hinaus bekanntes und attraktives Profil entwickelt. Zurzeit wird der Bereich der Inneren Medizin und Chirurgie organisatorisch umstrukturiert und personell verstärkt. Ein Kardiologe, eine Diabetologin und eine Palliativärztin sind hinzugekommen. Telemedizinische Angebote werden entwickelt und zum Teil bereits angewendet und es läuft ein Projekt, in dem der Transport von medizinischen Proben per Drohne erprobt werden soll, um nur einige Themen zu nennen.
Frau Wallstein bemerkte die Innovationskraft und den Optimismus, den die Stiftung ausstrahlt. Scherzhaft meinte sie sinngemäß: Wenn Herr Lauterbach ´mal ein positiv gestimmtes Krankenhaus besuchen möchte, dann könne sie ihm dieses empfehlen.