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01.06.2023

Für ein neues Kitagesetz in Brandenburg
Mit einer Protestaktion zum Kindertag kämpfen Wohlfahrtsbervände und Kita-Eltern erneut für eine Reform des Brandenburger Kitagesetzes und übergeben 4000 Protest-Postkarten an die Landesregierung bei einem Termin im Bildungsministerium. Die Gesprächseinladungen von Bildungsminister Freiberg seien positive Zeichen, sagte Diakonie-Direktorin Ursula Schoen. „Wir rechnen mit einer Zusammenarbeit, in der unsere langjährige Vorarbeit Früchte trägt und die Kita-Rechtsreform zügig umgesetzt wird.“ Zum vollständigen Statement.
► Erschienen in Tagesspiegel, PNN

Känguru-Familienpatinnen im Einsatz
RBB SCHÖN+GUT stellt das Projekt KÄNGURU - hilft und begleitet vor und zeigt Einblicke in die Arbeit der ehrenamtlichen Familienpatinnen.
RBB SCHÖN+GUT

31.05.2023

Diakonie-Chefin gegen Kriminalisierung der Letzten Generation
Die Berliner Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen hält die Sorgen der Klimaaktivist:innen der «Letzten Generation» für «absolut legitim, wissenschaftlich nachgewiesen und nachvollziehbar». Rechtsbrüche wie unzulässige Eingriffe in den Straßenverkehr dürften nicht legitimiert werden. «Aber eine bewusste und unverhältnismäßige Kriminalisierung einer Bewegung, die nichts anderes wünscht als den Diskurs über das drängendste Thema unserer Zeit ist nicht die richtige Antwort». Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über epd

LIGA Brandenburg fordert mehr Beteiligung bei integrationspolitischen Entscheidungen
Die freien Träger von Sozialeinrichtungen in Brandenburg beklagen eine mangelnde Beteiligung bei Integrationsentscheidungen wie die Unterbringung Geflüchteter, Bereitstellung von Kita- und Schulplätzen sowie der sozialen und beruflichen Integration der Betroffenen. Die Sozialverbände rufen zudem zur Entwicklung langfristiger Strukturen auf, die Menschen mit Migrations- und Fluchtgeschichte eine dauerhafte Perspektive bieten.
► Vertrieben über epd, kna

25.05.2023

LIGA Berlin kritisiert Regierungserklärung
Die freien Träger von Sozialeinrichtungen haben den Senat vor einem Kollaps des Sozialsystems gewarnt. Im Koalitionsvertrag fehlten konkrete Maßnahmen zur Beteiligung und Stärkung der freien Träger und Initiativen, erklärte Diakonie-Vorständin Andrea Asch als Sprecherin der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege Berlin am Donnerstag in Berlin. Bei der Finanzierung von staatlichen und freien Einrichtungen gebe es eine Differenz. Asch reagierte damit auf die Regierungserklärung des Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner (CDU). Die Diakoniechefin betonte, ohne konkrete Maßnahmen sei die Unterstützung für die Berliner:innen in sozialen und gesundheitlichen Notlagen in Gefahr.
Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über epd

15.05.2023

Kitakollaps verhindern! Aktionstag in Brandenburg von Kita-Trägern, Erzieher:innen und Eltern
«Unser Einsatz für die Brandenburger Kindertagesstätten ist ein Kampf gegen Windmühlen: Die Politik schiebt die Entscheidung für ein einfaches, faires Kitarecht auf die lange Bank», sagte Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch. Zur Pressemitteilung.

► Vertrieben über dpa, epd
► Erschienen in Berliner Abendblatt, Berliner Zeitung 1, Berliner Zeitung 2, FAZ, Berliner Morgenpost, Tagesspiegel 1, Tagesspiegel 2, Focus, Lausitzer Rundschau, Märkische Allgemeine, Merkur, Märkische Oderzeitung, Nordkurier, Potsdamer Neueste Nachrichten, Der Prignitzer, Stern, Welt, Uckermark Kurier, die Kirche, Antenne Brandenburg, Bild

12.05.2023

Diakonie protestiert am Tag der Pflegenden für grundlegende Pflegereform
Die Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch warf der Politik vor, Pflegekräfte und pflegende Angehörige nicht zu beachten. Symptome für das Versagen der Politik seien ein gravierender Personalmangel in den Pflegeeinrichtungen sowie Tausende Pflegebedürftige, die durch die steigende Eigenbeteiligung an den Pflegekosten auf Sozialhilfe angewiesen sind. Asch sprach sich für eine Pflegevollversicherung aus. Eine Teilkaskoversicherung sei nichts anderes als die Absage an den Sozialstaat: "Altern in Würde ist ein Menschenrecht." Zur Pressemitteilung.

Umfrage zur Versorgungssicherheit in der Pflege: Akuter Pflegenotstand
"Der Personalmangel in den Pflegeeinrichtungen ist ein Symptom für das Versagen der Politik", sagt Diakonie -Vorständin Andrea U. Asch. Alle paar Jahre sei „ein kleines Reförmchen“ auf den Weg gebracht worden, aber die grundsätzlichen Probleme würden nicht angegangen. "Nur mit einer grundlegenden Pflegereform nehmen wir den Einrichtungen, Mitarbeitenden, Pflegebedürftigen und ihren pflegenden An- und Zugehörigen die Belastungen ab, die sich seit Jahren angestaut haben", sagt Asch.
Zur Pressemitteilung.

► Vertrieben über epd, dpa
► Erschienen in Berliner Morgenpost, Ärzteblatt, Lausitzer Rundschau, Märkische Allgemeine, Märkische Oderzeitung, Der Prignitzer, Schweriner Volkszeitung, rbb Abendschau, heute journal, RBB Inforadio, Häusliche Pflege, die Kirche

01.05.2023

Wirksam werden - Demokratie spüren
Beitrag von Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen zu Diakonie und Demokratie anlässlich des 10-jährigen Jubiläums von „Demokratie gewinnt! In Brandenburg!“
► Erschienen in: Frankfurter Reformiertes Kirchenblatt

28.04.2023

Forderungen an den neuen Berliner Senat
Eine faire Politik gegenüber den Wohlfahrtsverbänden, das fordert Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch vom neuen Berliner Senat im epd-Gespräch: «Wir übernehmen zentrale sozialstaatliche Aufgaben, ziehen aber weiterhin den Kürzeren bei wichtigen Investitionen in unsere Gebäude wie Krankenhäuser und Kitas und Mitarbeitende». Zum vollständigen Statement.
► Vertrieben über epd

26.04.2023

Demokratie gewinnt: Brandenburger Einrichtungen der Diakonie gehen gegen Rechtspopulismus vor
Das Projekt "Demokratie gewinnt! In Brandenburg!" bildet Angehörige von diakonischen Einrichtungen dazu aus, in diskriminierenden Situationen eingreifen zu können. „Die neuesten Erhebungen der EKD zeigen, dass gläubige Christinnen und Christen weniger zu Rassismus und Ausgrenzung neigen“, sagt Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. „Und doch stehen auch unsere Einrichtungen als Spiegelbild der Gesellschaft durch das immer selbstbewusstere Auftreten von Rechtspopulisten und Antidemokraten zunehmend unter Druck.“
► Erschienen in Berliner Zeitung, Tagesspiegel, Schweriner Volkszeitung, Der Prignitzer, Uckermark Kurier

Altenheime: Gegen weitere Schließungen
Die Diakonie warnt vor der Schließung weiterer Seniorenheime in Berlin und Brandenburg. In den 1980-er Jahren seien viele Heime neu gebaut worden, die nun sanierungsbedürftig seien, sagte Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen in Berlin vor der evangelischen Landessynode. Angesichts des wachsenden Anteils alter Menschen an der Bevölkerung sei es notwendig, sie zu erhalten.
► Vertrieben über kna

20.04.2023

Zum Ende der Berliner Kältehilfesaison: Wohlfahrtsverbände der LIGA Berlin sehen ein gut organisiertes, aber überfordertes System
Der Winter hat gezeigt: Das Kältehilfesystem ist gut organisiert, aber überfordert. Die Auslastung war so hoch wie seit 2016 nicht mehr. Neben einem festen politischen Willen braucht es für die kommende Kältehilfesaison einen besonderen Kraftakt von Senat und Bezirken, stellt Andrea U. Asch, Federführung der LIGA Berlin und Vorständin der Diakonie Berlin Brandenburg-schlesische Oberlausitz fest: „Das komplexe Berliner Kältehilfesystem braucht dauerhaft sichere geeignete Räumlichkeiten und eine auskömmliche Finanzierung für den Zielgruppen entsprechende fachliche Standards: Es kann nicht sein, dass Ehrenamtliche schwer pflegebedürftige Wohnungslose versorgen müssen.
► Zum vollständigen Statement
► Vertrieben über dpa, epd und kna
► Erschienen in neues deutschland, Tagesspiegel, taz, Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung, Oranienburger Generalanzeiger, Potsdamer Neueste Nachrichten, BZ, Münchner Merkur, n-tv, Stern, Süddeutsche, Welt, Rbb24 Radioeins, HauptstadtTV  (ab Min 03:45)

31.03.2023

Fehlende Förderung: Jugendclubs müssen schließen
Drei große Jugendclubs in Berlin müssen schließen. Das teilte der diakonische Träger Sozdia-Stiftung Berlin in einer Pressemitteilung am Donnerstag mit. Die bezirklichen Förderungen würden nicht länger ausreichen, um die Einrichtungen „Das Horn“ in Treptow-Köpenick sowie „Die Linse“ und „Phönix“ in Lichtenberg länger am Leben zu erhalten. «Die aktionistische Aufarbeitung der Silvesterkrawalle hat nur zu temporären Ad-hoc Maßnahmen in befristeten Projekten geführt», kritisierte Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. «Dauerhafte Lösungen für eine sozialraumorientierte Jugendsozialarbeit müssen auch auf Dauer angelegt sein. Prekäre, temporäre Finanzierungen verhindern dauerhafte und wirkungsvolle Hilfestrukturen. Mit diesem System müssen selbst finanzstarke Träger irgendwann aufgeben.»
► Zum vollständigen Statement
► Vertrieben über dpa, erschienen bei RBB Inforadio, RBB Abendschau (ab Min 00:02:40) und Berliner Zeitung, Märkische Allgemeine, Berliner Morgenpost, nd, Potsdamer Neueste Nachrichten, Tagesspiegel, Berliner Abendblatt, Augsburger Allgemeine, B.Z., FAZ, FOCUS, Magdeburger Volksstimme, Münchner Merkur, Stern, Süddeutsche, Welt, die Kirche
RBB Abendschau besucht einen der betroffenen Jugendclubs in Lichtenberg

29.03.2023

Mit Kindern über Krisen reden
Erdbeben in der Türkei und Syrien, Krieg in der Ukraine, Klimawandel – aktuelle Krisen belasten viele Kinder. Wie können Eltern mit Kindern über Krisen reden und sie emotional unterstützen? Sabine Marx, Expertin der Diakonie für Kinder- und Jugendberatung gibt Antworten.
Erschienen im AufRuhr Magazin

Streiten lernen
Seit 2013 gibt es das Projekt ­„Demokratie gewinnt! In Brandenburg!“. An zehn Tagen im Jahr ­lernen Ehren- und Hauptamtliche aus diakonischen und kirchlichen Einrichtungen, die Demokratie zu verteidigen und Verantwortung für ein demokratisches Miteinander zu übernehmen. Stefan Heißenberger leitet das Projekt seit viereinhalb Jahren.
Erschienen in Evangelische Zeitung

22.03.2023

Neues Projekt von «Demokratie gewinnt! In Brandenburg!» bildet Menschen mit geistiger Behinderung zu Demokratiebotschafter:innen aus
Die Diakonie erweitert in Brandenburg ihr Netzwerk aus Demokratieberater:innen um Menschen mit psychischer und geistiger Behinderung. In Zusammenarbeit mit den Gronenfelder Werkstätten der Wichern Diakonie in Frankfurt an der Oder werden von April an inklusiv arbeitende Demokratiebotschafter:innen ausgebildet. Mit dem vom Bund geförderten Projekt «Demokratie gewinnt! In Brandenburg!» coacht die Diakonie seit 2013 diakonische Einrichtungen und Kirchengemeinden im Umgang mit Diskriminierungen und Rechstextremismus. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen betonte, auch die diakonischen Einrichtungen stünden als Spiegelbild der Gesellschaft durch das immer selbstbewustere Auftreten von Rechtspopulist:innen und Antidemokrat:innen zunehmend unter Druck. «Das hat uns gezeigt: Wir brauchen gute Plattformen, Unterstützung für Diskussion, Meinungsstreit, Mehrheitsbildung»
► Zum vollständigen Pressestatement
► Vertrieben über epd

20.03.2023

LIGA-Modellprojekt unterstützt Freiwilligenarbeit in der Wohnungsnotfallhilfe
Die Arbeit von Ehrenamtlichen in Berliner Obdachloseneinrichtungensoll besser koordiniert werden. Finanziert von der Berliner Sozialverwaltung hat die Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege in vier Einrichtungen ein entsprechendes Pilotprojekt gestartet. Im Tages-Treff Weitlingstraße, in den Bahnhofsmissionen am Ostbahnhof und am Zoo sowie in der Notübernachtung in der Lehrter Straße werde eine Person mit jeweils einer halben Vollzeitstelle die Ehrenamtlichen ab sofort unterstützen. «Wir spüren als Träger von Angeboten
in der Wohnungsnotfallhilfe einen gesamtgesellschaftlichen Trend», sagte Andrea U.Asch, Diakonie-Vorständin und LIGA-Federführung: «Viele Menschen möchten sich nicht mehr längerfristig engagieren.» Es brauche mehr Ressourcen für Gewinnung und Einarbeitung von Ehrenamtlichen als je zuvor. Mit einer qualifizierten Begleitung der Freiwilligen solle Überforderungen, Abbrüchen und Konflikten vorgebeugt werden.
► Zum vollständigen Pressestatement
► Vertrieben über epd

14.03.2023

Familienprojekt Känguru stellt sich vor
Frischgebackene Eltern als Pat:in im Alltag entlasten: Am Mittwoch, 22. März von 18 bis 19.30 Uhr können interessierte Ehrenamtliche beim Diakonieverein im Kirchenkreis Falkensee das Projekt Känguru kennenlernen. Potenzielle Känguru-Pat:innen, konfessionsfrei und jeden Alters, erfahren über Zoom Näheres zu den Aufgaben, Rechte und Pflichten, zu Fortbildungen und Versicherungsschutz, um für eine Familie mit einem Baby und/oder Geschwisterkindern für etwa drei Stunden wöchentlich eine wichtige Stütze zu sein. „Wenn Sie sich eine solche Tätigkeit vorstellen können, dann informieren Sie sich gerne unverbindlich über diese sehr schöne Aufgabe bequem von zu Hause aus, erst einmal in einer Zoom-Sitzung im Internet“, sagt Helga Lümmen, die das Projekt seit Jahren betreut. Die Zugangsdaten erhalten Interessierte nach der Anmeldung. Die ist per E-Mail an kaenguru-falkensee[at]t-online.de einen Tag vorher möglich.
► Erschienen in: Märkische Allgemeine

12.03.2023

Kirchliche TelefonSeelsorge Cottbus feiert 30-jähriges Jubiläum
Das 30-jährige Bestehen der Telefonseelsorge in Cottbus ist mit einer Festandacht und einem Empfang begangen worden. Sozialstaatssekretär Michael Ranft würdigte das Engagement für Hilfesuchende
in Krisen und erklärte es als "von unschätzbarem Wert". Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen anlässlich der Jubiläumsfeier: „Die TelefonSeelsorge Cottbus ist eine verlässliche Säule zur Unterstützung für die Menschen in der Region. Die vielen Ehrenamtlichen haben Tag und Nacht ein offenes Ohr und Herz für die persönlichen Nöte der Menschen: Von den Umbrüchen der Nachwendezeit bis hin zur Pandemie und der aktuellen Energiekrise. 30 Jahre Telefonseelsorge, das heißt auch 30 Jahre ehrenamtliches Engagement! Wir alle brauchen diese Menschen, die uns sagen: 'Du wirst es schaffen', die uns seelische Care-Pakete mitgeben. Diese Aufgabe ist gerade jetzt nicht einfach und kann zur Belastung werden. Deshalb setzten wir seit den Anfängen der Telefonseelsorge auf eine aufwändige qualifizierte Ausbildung und Begleitung Ehrenamtlicher. Mit diesen hohen Standards beraten und unterstützen wir auch Seelsorgehotlines anderer Religionen.“
► Zu den Pressemitteilungen von Diakonie und Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV)
► Erschienen bei epd, dpa, kna und Berliner Morgenpost, Berliner Zeitung, Lausitzer Rundschau, Welt, FAZ, Süddeutsche, Stern, RTL, n-tv, Merkur, Augsburger Allgemeine, msn

11.03.2023

Netzwerk der Wärme in Berlin: Befristete Winterförderung
Im Sommer des vergangenen Jahres veranlasste die Drohkulisse von Inflation und Energiekrise die Sozialverwaltung dazu, ein Förderprogramm für die soziale Infrastruktur aufzusetzen, damit die Berliner:innen mit Orten der Begegnung und des sozialen Austauschs durch den Winter kommen. Von knapp elf Millionen Euro hat jeder Bezirk eine Million Euro bekommen, um diese an soziale Einrichtungen zu verteilen.Teil des Netzwerks der Wärme sind neben den städtischen Einrichtungen auch Standorte der Wohlfahrt. »Dutzende Einrichtungen unter dem Dach der Diakonie haben die Förderung aus dem Projekt ›Netzwerk der Wärme‹ in Anspruch genommen. Träger mit landesgeförderten Projekten wie Stadtteil- und Familienzentren wurden gut und zeitnah informiert«, sagt Sebastian Peters, Pressesprecher der Diakonie.
► Erschienen in nd

10.03.2023

Studie: Benachteiligte Familien bekommen weniger Kitaplätze
Das sei etwas, woran sich unbedingt etwas ändern sollte - und zwar müssten Kitaplätze gesamtstädtisch geplant werden, sagt Andrea Asch, Diakonie-Vorständin. "Es bringt nichts, wenn da mehr Kitaplätze geschaffen werden, wo die Menschen den Bedarf am besten artikulieren können, zum Beispiel in Pankow. Das bringt den benachteiligten Standorten nichts, wo die Menschen vielleicht weniger auf sich aufmerksam machen."
► Erschienen in rbb24

27.02.2023

Ehrenamtliche sind für frischgebackene Eltern da
„Es ist kein einfacher Prozess, Eltern zu werden“, sagt Wibke Wonneberger, Landeskoordinatorin Berlin und Brandenburg des Patenprogramms „Känguru – hilft und begleitet“. Das von der Berliner Senatsverwaltung
finanzierte Programm bietet jungen Eltern Unterstützung durch ehrenamtliche Pat:innen, die sie einmal pro Woche für zwei bis drei Stunden besuchen und ihnen dabei helfen, die neuen Herausforderungen zu bewältigen.
► Erschienen in: Tagesspiegel, Potsdamer Neueste Nachrichten

24.02.2023

Dienstpflichtdebatte in Brandenburg
Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) befürwortet die Dienstpflicht im Hinblick auf das Gesundheitswesen und den  Katastrophenschutz. Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz geht auf Abstand: Leute, die sich für ein Freiwilliges Soziales Jahr oder für den Bundesfreiwilligendienst gemeldet haben, sind laut Sprecher Sebastian Peters aktuell in 656 Einsatzstellen in Berlin und Brandenburg aktiv. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen hatte schon 2022 anlässlich der damals von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angestoßenen Debatte gesagt: „Soziales Engagement muss immer freiwillig sein.“ Der Staat würde mit einer verpflichtenden Dienstzeit der Diakonie einen Bärendienst erweisen, fürchtet sie. „Pflichtdienst“ würde die Diakonie überfordern Freiwilliger Dienst in der Diakonie sei mit einem großen Seminarund Betreuungsangebot verbunden, die Nachfrage sei größer als das Angebot.„Wie sollen die Einrichtungen dann Tausende zusätzliche „Pflichtzeitler“ einarbeiten, schulen und bezahlen?“ fragte Schoen. Diakonie-Sprecher Peters ergänzt, dass Verpflichtete in sozialen Einrichtungen unweigerlich eine Mehrbelastung darstellen würden. „Das sind keine Menschen, die Fachkräfte ersetzen können.“ Im Gegenteil müssten dann die wenigen Fachkräfte die Verpflichteten auch noch zusätzlich betreuen und einlernen. Auch die Diakonie fordert deshalb schon lange eine Vollfinanzierung des freiwilligen Sozialen Jahres. „Damit auch die erreicht werden können, die jetzt vielleicht noch suchend auf dem Arbeitsmarkt unterwegs sind“, so Direktorin Schoen. Im Moment sei der Freiwilligendienst nur etwas für sozial Bevorteilte, die sich diese Auszeit leisten können.
► Erschienen in: Märkische Allgemeine

22.02.2023

Auch Helfer:innen brauchen Hilfe
Viele Menschen in Berlin und Brandenburg haben geflüchtete Ukrainer:innen privat aufgenommen. Doch inzwischen kommen auch die Helfenden oft an ihre Grenzen. Für sie gibt es das Seelsorge-Telefon für Engagierte, das den Namen «Die Hilfe-Hilfe» trägt. Das Telefon ist ein Projekt der beiden christlichen Kirchen sowie von Diakonie und Caritas. Seit Start im April 2022 seien bis heute mehr als 500 Anrufe eingegangen, erzählt Leiter Matthias Oliver Schneider. Die Themen der geflüchteten Ukrainer:innen stehen hingegen bei Tatjana Michalak, Leiterin der russischen Telefonseelsorge Doweria im Fokus. Beide berichten von den Problemen und Herausforderungen der Anrufer:innen.
► Erschienen bei dpa und u.a. bei Tagesspiegel,  Berliner Kurier, FAZ, Focus, Stern, Süddeutsche

16.02.2023

Verbände: Neuer Berliner Senat muss sich an Schwächsten orientieren
Diakonie-Vorständin Andrea Asch erklärte als Liga-Sprecherin, «eine Regierung muss sich daran messen lassen, wie sie mit den Schwächsten in unserer Stadtgesellschaft umgeht». Im Mittelpunkt stehe deshalb die «Finanzierung der sozialen Infrastruktur» und langfristige Planungssicherheit für die sozialen Einrichtungen: «Damit niemand zurückbleibt.» Für die Versorgungssicherheit mit sozialen
Angeboten in Berlin brauche es gute Arbeitsbedingungen mit fairen Gehältern, hieß es weiter. Zudem müssten die Chancen der Einwanderungsstadt konsequent genutzt und ausländischen Fachkräften
kurzfristig der Zugang zum Arbeitsmarkt ermöglicht werden.
► Vertrieben über epd

14.02.2023

Krankenhäuser vor dem Aus
Die Brandenburger Landeskrankenhausgesellschaft (LKB) warnt angesichts der Reformpläne von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) vor einem „unüberlegten Kahlschlag in der Krankenhauslandschaft". Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch warnte zuletzt vor einer erheblichen Auswirkung auf die evangelischen Krankenhäuser in Brandenburg. Von den insgesamt zehn Krankenhäusern der Diakonie würden nur noch die Psychiatrien und drei Krankenhäuser übrig bleiben, die eine Basis- und Notfallversorgung anbieten. Die Kliniken müssten „mit einem völlig neuen, reduzierten Leistungsinhalt versehen werden“, so Asch.
► Erschienen in Märkische Allgemeine

12.02.2023

Umfrage zur Wiederholungswahl in Berlin: "Jedes einzelne Kreuz zählt"
Zur Frage der Beteiligung an der Wahl sagt Diakonie-Pressesprecher Sebastian Peters: "Es ist elementar wichtig und notwendig, den Schwächsten eine Stimme zu geben. Und das geschieht eben auch über unsere Wahlstimmen. Manche glauben, dass es keinen Unterschied macht, ob man wählt oder nicht. Aus den Erfahrungen meines Arbeitsalltag kann ich Ihnen sagen: Der Unterschied kann erheblich sein. Für eine gute Berliner Sozialpolitik zählt jedes einzelne Kreuz. Alle sollten das Geschenk dieser Wahlwiederholung annehmen und beim Gang zum Wahllokal oder zum Briefkasten nicht vergessen, dass diese Stimme von den Kindern ohne Familie, den Geflüchteten, den Kranken, den Mittel- und Wohnungslosen und tausenden weiteren Hilfebedürftigen gehört wird."
► Erschienen in: die Kirche

09.02.2023

Ukraine-Nothilfe: Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Projekte in Berlin-Brandenburg
Pat:innenprogramme, Begleitung bei Behördengängen, Unterstützung von Ukrainer:innen mit Mehrfachbehinderungen, Evakuierungs- und Ankommenshilfe und das Seelsorgetelefon Doweria - diese Nothilfe-Projekte in Berlin und Brandenburg hat die Diakonie Katastrophenhilfe mit knapp 600.000 Euro unterstützt. Katharina Müller, Flüchtlingshilfe-Koordinatorin der Diakonie spricht dazu im Einzelnen im Radiointerview mit Antenne Brandenburg.
► Erschienen in: Antenne Brandenburg

Sozialleistungen müssen Menschen schnell erreichen: Forderungen zur Berliner Wiederholungswahl
Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat vor der Berliner Wiederholungswahl zentrale sozialpolitische Forderungen formuliert. Dazu gehörten eine verlässliche Sicherung des Existenzminimums und die Stärkung von Integration und sozialer Teilhabe. Gerade jetzt, wo viele Menschen im Zuge der Preissteigerungen in finanzielle Notlagen gerieten, müssten Sozialleistungen die Menschen schnell erreichen. Dafür müssten die notwendigen Zugangswege zu den Berliner Behörden geschaffen werden: "Die Reformen beim Wohn- und Bürgergeld und die weiteren Entlastungshilfen bringen nichts, wenn sie nicht jetzt einen spürbaren Unterschied für die Menschen machen." Zudem müssen Migration und Antidiskriminierung als fachbereichsübergreifende Querschnittsthemen behandelt werden. Berlins Bevölkerung habe einen Migrationsanteil von mehr als 35 Prozent. Das müsse sich in der Ausbildungs- und Beschäftigtenstruktur der Organisationen und Unternehmen widerspiegeln. Zu allen Forderungen.
► Erschienen in: epd

05.02.2023

Wiederholungswahl in Berlin am 12. Februar: "Eine Chance, die wir alle nutzen sollten"
Die Berliner:innen wählen erneut das Abgeordnetenhaus und die Bezirksversammlungen. Durch ein Urteil des Verfassungsgerichtshofes des Landes Berlin vom 16. November 2022 müssen die Berliner Wahlen vom 26. September 2021 wiederholt werden. Zu viele Pannen seien damals passiert, heißt es in dem Urteil. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen erhofft sich von den Wahlen, dass die erfolgreichen sozialpolitischen Programm weitergeführt und gefestigt werden. Die Wahl könne für die Benachteiligsten in der Stadt einen erheblichen Unterschied bedeuten. "Vor allem die junge Generation braucht jetzt gerechte Startbedingungen", so Schoen. Deshalb ruft sie dazu auf, wählen zu gehen. "Eine Chance, die wir alle nutzen sollten."
► Erschienen in: die Kirche

01.02.2023

Armut bei Kindern und Jugendlichen: Diakonie fordert digitales Existenzminimum
Smartphone, Datenvolumen und Laptops: Viele ärmere Familien können sich diese digitale Ausstattung für ihre Kinder nicht leisten. Es sei aber wichtig, dass diese allen zur Verfügung steht, betont Volker Stock, Leiter des Arbeitsbereichs Jugendhilfe bei der Diakonie Berlin-Brandenburg. Er fordert deshalb ein digitales Existenzminimum. Darunter verstehe er eine "Mindestausstattung an Endgeräten und an Datenzugängen in jedem Haushalt". Für Empfänger des Bürgergelds sei diese Grundversorgung nicht sichergestellt. "Da hat man sich mehr von versprochen, das ist nicht so entsprechend erhöht worden, wie das sein müsste." Für Endgeräte sind im Bürgergeld aktuell monatlich drei Euro vorgesehen. Die Diakonie fordert hingegen 25 Euro monatlich sowie einmalig 400 Euro pro Haushaltsangehörigem für eine Erstausstattung.
► Erschienen in rbb Inforadio, rbb24 Abendschau, die Kirche

Krankenhausreform: Gefährdung der Patient:innensicherheit
Mit der von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigten Krankenhausreform befassen sich seit Wochen die Fachleute. Die Betreiber:innen diakonischer Kliniken machen sich Sorgen. Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch: "Von unseren zwölf großen Krankenhäusern in Berlin bleibt gerade mal eine Klinik übrig, wenn der Bundesgesundheitsminister seine Pläne in der aktuellen Form durchsetzt. Mindestens in der Übergangsphase zu diesem neuen Krankenhaussystem wäre die Patient:innensicherheit ernsthaft gefährdet. Wir rechnen fest mit einer Reform dieser Reformideen." Zum vollständigen Statement.
► Erschienen in Tagesspiegel, Potsdamer Neueste Nachrichten

28.01.2023

Spendenbereitschaft in der Energiekrise bleibt - aber ehrenamtliches Engagement ist eingebrochen

Die Spendenbereitschaft ist in Berlin und Brandenburg nicht gesunken - auch wenn vieles teurer geworden ist. Dennoch gab es Veränderungen, die Sebastian Peters, Sprecher der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz beschreibt: Während sich das Spendenaufkommen in den rund 1600 Mitgliedseinrichtungen kaum verändert habe, sei die ehrenamtliche Mitarbeit mit Beginn der Energiekrise eingebrochen. Vor allem die Tafeln bekämen einen Rückgang an Lebensmittelspenden zu spüren.
► Erschienen bei dpa, focus, Berliner Abendblatt, FAZ, Lausitzer Rundschau, Merkur, Märkische Oderzeitung, Mitteldeutsche Zeitung, Oranienbruger Generalanzeiger, Potsdamer Neueste Nachrichten, Der Prignitzer, Stern, Tagesspiegel, Welt

19.01.2023

Berliner Senat und Wohlfahrtsverbände suchen weitere Unterkünfte für unbegleitete minderjährige Geflüchtete
Der Berliner Senat will zusammen mit den Wohlfahrtsverbänden kurzfristig auf die rasant gestiegenen Ankunftszahlen unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter reagieren. Dabei betonte Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch: »Die aktuell vorgeschlagenen flexiblen Lösungen können nur temporär und eingeschränkt den notwendigen pädagogischen Anforderungen genügen und müssen zügig in Angebote
überführt werden, die den Jugendhilfe-Standards entsprechen. Brückenlösungen reichen auf Dauer nicht« Zur vollständige Pressemitteilung mit Statements von LIGA und Senatsverwaltung .
► Erschienen bei epd, rbb24 und in Berliner Zeitung, Tagesspiegel

12.01.2023

Silvester-Krawalle in Berlin: Strukturelle Verbesserungen für Jugendliche statt Migrationsdebatte
Die Diakonie als größte Trägerin der Jugendhilfe in Berlin fordert nach den Silvester-Krawallen in der Hauptstadt eine Versachlichung der Diskussion.
Die Migrationsdebatte lenke von eigentlichen Problemen ab, kritisierte Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. Anstatt 40 Prozent der Berliner Bevölkerung zu
stigmatisieren, sollte es für Jugendliche strukturelle Verbesserungen geben und die Jugendsozialarbeit eine stabilere Finanzierung erhalten. Zum vollständigen Statement.
► Erschienen bei epd, MiGAZIN, Evangelische Zeitung

06.01.2023

Kirche als Arbeitgeber
Der Kirchenkontext ist für viele nicht der erste Anlaufpunkt bei der Jobsuche. Dabei gibt es dort spannende Stellen und sogar echte Vorteile. So arbeiten übrigens beim Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz etwa 52.000 Menschen. Mitarbeiter:innen der offenen Jugendarbeit in Prenzlau im Kirchenkreis Uckermark erzählen, was die Kirche als Arbeitgeber besonders macht.
► Erschienen in Märkische Oderzeitung

05.01.2023

Sterbebegleitung im Pflegeheim:
Was sich in der nächsten Pandemie ändern muss

Sterbebegleiter Christian Gehlsen aus Brandenburg warnt, dass sich der einsame Tod im Pflegeheim, wie zu Beginn der Corona-Pandemie, wiederholen kann. „Ich achte das Anliegen von Herrn Gehlsen zutiefst“, sagt Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen. „Zu einem Lebensende in Würde gehört auch die Möglichkeit, Abschied zu nehmen. Das zählt für uns zum Standard.“
► Erschienen in Lausitzer Rundschau, Märkische Oderzeitung und Oranienburger Generalanzeiger

27.12.2022

Einsam in der Weihnachtszeit: Telefonseelsorge bietet Beistand
Konrad Müller, Leiter des Arbeitsbereichs für Ehrenamt und Engagement spricht über das Angebot der Telefonseelsorge an den Feiertagen.
► Erschienen bei Antenne Brandenburg

23.12.2022

Dietmar Woidke würdigt diakonisches Ehrenamt
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat anlässlich seines Besuchs der diakonischen Telefonseelsorge in Cottbus die ehrenamtliche Arbeit als lebenswichtiges Angebot bezeichnet. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen betonte, das „Ehrenamt des helfenden Hörens und Sprechens“ könne Menschen verwandeln. "Wir alle brauchen diese Menschen, die uns sagen: «Du wirst es schaffen», die uns seelische Care-Pakete mitgeben."
►Erschienen in dpa, epd, kna, Tagesspiegel, Focus, Stern, Welt und Berliner Abendblatt

Wärme schenken: Kirchensteuer-Mehreinnahmen gehen an sozial benachteiligte Menschen
Die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz wird ab Januar 2023 rund zwei Millionen Euro Mehreinnahmen aus der Kirchensteuer an soziale Einrichtungen weitergeben. Die Einnahmen sind im Zuge der Auszahlung der steuerpflichtigen Energiekostenpauschale entstanden und sollen Menschen unterstützen, die von den hohen Lebenshaltungs- und Energiekosten besonders benachteiligt sind. "Zahlreiche Hilfsstrukturen wie das Netzwerk der Tafeln sind in unserer Region prekär finanziert, in hohem Maß von Spenden und ehrenamtlichem Engagement abhängig", teilte die Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen mit. "Nun können wir dabei helfen, diese Strukturen wenigstens finanziell zu stützen."Die Auszahlung dieser finanziellen Unterstützung für Einrichtungen und
Menschen in schwierigen Notlagen sei die richtige Entscheidung. „Sie braucht aber Augenmaß in der Umsetzung.“ Zum vollständigen Statement.
► Erschienen in dpa, epd, kna, B.Z., Berliner Morgenpost Online, Stern.de, Augsburger Allgemeine, ntv.de, FAZ.net, Der Prignitzer (und Lokalausgaben), Frankfurter Neue Presse und Tagesspiegel

22.12.2022

Telefonseelsorge: Kein "Ehrenamt to go"
Es wird schwieriger, ehrenamtliche Mitarbeiter:innen für die Telefonseelsorge in Berlin und Brandenburg zu finden. Der Grund: Immer weniger Leute wollen sich auf längere Zeit verpflichten. "Ein 'Ehrenamt to go' haben wir nicht", sagt Uwe Müller, der Leiter der Telefonseelsorge in Berlin. Um bei der Telefonseelsorge zu arbeiten, müssten Menschen zunächst eine einjährige Ausbildung machen und sich danach für drei Jahre verpflichten. "Ich glaube, dass der Bedarf an Telefonseelsorge wesentlich größer ist als das, was wir wirklich abdecken können."
► Erschienen in dpa, Berliner Morgenpost, B.Z., Berliner Zeitung, Süddeutsche, Nordkurier, Märkische Allgemeine, Augsburger Allgemeine, N-TV, ZEIT, Tagesspiegel, RTL

Die Not wächst: Beratungsstellen an ihren Kapazitätsgrenzen
Die Diakonie meldet eine höhere Nachfrage für ihre Beratungsangebote. „Die Anfragen überschreiten schon seit langem die Kapazitäten“, sagt Diakonie-Vorständin Andrea Asch. So erwarten die Beratungsstellen für Energiepauschale, Härtefallfonds, Bürgergeld und Wohngeld auch für die nächsten Wochen ein erhöhtes Aufkommen. Dabei seien die Stellen bereits jetzt an ihren Kapazitätsgrenzen und würden die überlasteten Arbeitsagenturen unterstützen.
► Erschienen u.a. in dpa, Tagesspiegel, Focus, Stern, Welt, B.Z., Morgenpost, Lausitzer Rundschau und Märkische Oderzeitung

14.12.2022

Abgeben und Herz zeigen: Frank Zander besucht diakonische Weihnachtsfeier für obdachlose Menschen in Berlin
Auf spontane Einladung der Diakonie hat der zweifache Bundesverdienstkreuzträger Frank Zander die Weihnachtsfeier der Tagesstätte Sozialprojekt der diakonischen Immanuel Beratung Prezlauer Berg auf dem Helmholtzplatz besucht. Die Feier ist ein alljährliches, lockeres Zusammentreffen für obdachlose Menschen im Kiez. Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen: „Die Diakonie Berlin unterstützt das ehrenvolle Engagement von Frank Zander für die Berliner Obdach- und Wohnungslosen von Beginn an mit Expertise und Tatkraft. Mit seinen Aktionen und öffentlichen Statements rückt er ein gravierendes Problem unserer Hauptstadt regelmäßig in den Mittelpunkt: Mindestens 2.000 Mitmenschen sind in Berlin auch in diesem eiskalten Winter ohne Obdach. Die Dunkelziffer ist unbekannt. Bis 2030 möchte die Landespolitik die Wohnungslosigkeit abschaffen. Wohnungslosigkeit darf nicht nur ein Thema sein, wenn berühmte Persönlichkeiten wie Frank Zander den Scheinwerfer darauf richten. Sonst ist unser gemeinsames Ziel bis 2030 unerreichbar." Zum vollständigen Statement.
► Erschienen u.a. in epd, B.Z., Berliner Zeitung, Berliner Morgenpost, Ludwigsburger Kreiszeitung (und Lokalausgaben) und Radio Paradiso

6.12.2022

Schluss mit der Erbsenzählerei: Diakonie übernimmt zum 1. Januar 2023 die Federführung der LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin
Heute übergab Dr. Gabriele Schlimper, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbands Berlin im Beisein von Spitzenpolitiker:innen und Vertreter:innen der Sozialwirtschaft symbolisch Feder und Glocke an Dr. Ursula Schoen und Andrea Asch, Direktorin und Vorständin des Diakonischen Werks Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
► Erschienen u.a. in: Berliner Morgenpost, Tagesspiegel, Neues Deutschland und im Nachrichtenblock der rbb Abendschau (ab Min 00:59).

29.11.2022

Soziales Jahr: Freiwillig oder verpflichtend?
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen äußert sich im Beitrag des rbb Inforadio zur Debatte um das Soziale Pflichtjahr und plädiert für eine Vollfinanzierung des Freiwilligen Sozialen Jahres (ca. ab Min 03:00).
rbb Inforadio

28.11.2022

Spendabel in schwierigen Zeiten?
Statement von Brot für die Welt zur Bereitschaft, in der aktuellen Lage für andere zu spenden (ca. ab Min 03:00).
Meinungsreportage von WDR 5 Politikum

25.11.2022

Dreimal mehr Anrufe als vor dem Krieg
"Doweria" ist die russischsprachige Telefonseelsorge der Diakonie in Berlin und seit dem Krieg in der Ukraine stehen ihre Mitarbeiter:innen an der Belastungsgrenze.
►Erschienen im STERN (paid content)

Schnellere Hilfe für junge Geflüchtete
Im Auftrag des Berliner Senats steuert das diakonische Projekt UMGeben der SozDia-Stiftung ab sofort das ehrenamtliche Engagement für unbegleitete minderjähruge Geflüchtete in Berlin.
►Erschienen in der Berliner Zeitung

24.11.2022

Zum Tag gegen Gewalt an Frauen: Diakonie fordert mehr Schutzplätze in der Hauptstadtregion
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen fordert mehr Geld für Frauenschutzeinrichtungen inder Hauptstadtregion. Bestehende Frauenschutzeinrichtungen müssten finanziell abgesichert und weitere Schutzplätze ausgebaut werden. Zum vollständigen Statement.
►epd Meldung

22.11.2022

Brandenburger Sozialgipfel: Beratungsstukturen deutlich ausbauen
Zur Stabilisierung der sozialen Infrastruktur fordert Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch auf dem Brandenburger Sozialgipfel, dass die die Beratungsangebote nicht nur unterstützt, sondern deutlich ausgebaut werden: "Tatsächlich nehmen 60% der Berechtigten die Unterstützung nicht in Anspruch. Sie haben schlichtweg keinen Zugang zu den notwendigen Informationen. Dafür braucht es eine berdarfgerechte leistungsfähige Beratungsinfrastruktur. Nur so kann beispielsweise verhindert werden, dass Mietrückstände in die Wohnungslosigkeit führen."
Zum vollständigen Statement.
►dpa-Meldung
►kna-Meldung

Erschienen u.a. in DER TAGESSPIEGEL, Obermain-Tagblatt, Der Prignitzer, Uckermark-Kurier, Potsdamer Neueste Nachrichten, Schweriner Volkszeitung
und in diesen Online-Publikationen:
sueddeutsche.de
n-tv.de
tagesspiegel.de

18.11.2022

Armes Deutschland:
Unterwegs mit Deutschlands einzigem Armutsbeauftragten

Portrait über Thomas de Vachroi, dem Armutsbeauftragtem der gemeinnützigen Gesellschaft Diakoniewerk Simeon in Berlin.
►Erschienen auf zeit.de als Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 47/2022

Netzwerk der Wärme: Bezirksämter kommen ins Schwitzen

Nach der Verabschiedung des Nachtragshaushaltes geht es nun an die Umsetzung der Entlastungspakete. Elf Millionen Euro will der Senat dafür ausgeben, um ein Netzwerk an Begegnungsorten in der Stadt zu schaffen. Bei der Umsetzung sieht Diakonie-Vorständin Andrea Asch noch einige Baustellen: "Es reicht nicht, Orte zu schaffen, wo man zusammen Kaffee trinkt. Das ist auch gut, da muss man aber nicht elf Millionen Euro reinstecken." Für sie ist es wichtig, dass das Netzwerk "qualifiziert" wird, also Sozialarbeiter vor Ort sind, um die Berliner über ihre Leistungsansprüche zu informieren. Derzeit würde auch die Diakonie sehr viel an Beratungen übernehmen, die die Behörden nicht leisten.
Erschienen in: nd.DerTag (neues deutschland) 

9./15.11.

Armutsfalle Pflegeheim
Entwicklung Pflege in Brandenburg droht unbezahlbar zu werden. Die Anträge auf Sozialhilfe sind in den vergangenen Monaten zum Teil drastisch gestiegen. Wie müssen Betroffene vorgehen und kommt bald ein Rettungsschirm? Vorständin Andrea U. Asch äußert sich in Märkischen Oderzeitung und Lausitzer Rundschau: "Das „Pflege-Reförmchen“ vom Jahresbeginn ist längst durch die Kostensteigerungen überholt worden. In den letzten fünf Jahren sind die Eigenanteile teilweise um mehr als 50 Prozent gestiegen. Die explodierenden Kosten schrauben das weiter nach oben. Wir brauchen eine konkrete Umsetzung des Rettungsschirms als auch die große Pflegereform. Damit setzen wir bei der Kostenentstehung an und nicht erst, wenn der Sozialhilfeantrag ausgefüllt wird."
►U.a. erschienen auf MOZ.de (paid-content) und sämtlichen Regionalausgaben von Märkischer Oderzeitung und Lausitzer Rundschau

02.11.2022

Soziales Pflichtjahr: Zum Helfen verdonnert?
Der rbb|24-#explainer hat den 19-jährigen René, einen unserer Freiwilligen, getroffen. Er macht ein Freiwilliges Soziales Jahr im Evangelischen Pflegeheim Lutherstift in Berlin-Steglitz und ist einer von etwa 53.000 FSJlern im Jahrgang 2020/21 in ganz Deutschland. Wie sieht sein Arbeitsalltag aus und wie denkt seine Chefin Andrea Jäger (Einrichtungsleiterin des Pflegeheims Lutherstift) über ein soziales Pflichtjahr?
►rbb|24-#explainer

27.10.2022

Große Telefon-Aktion von BILD: Diese Experten bringen Sie durch den Teuer-Herbst 
Diakonie-Referentin Claudia Niemeyer stand Bild-Leser:innen in finanziellen Nöten mit ihrem Expertinnenwissen und Vermittlung von Beratungsangeboten telefonisch zur Seite. Mit dabei waren Expert:innen zu Arbeitsrecht, Insolvenzen, Pfändungen, Schuldnerberatung, Mietrecht, Krediten und Rente.
►Aufruf zur Telefon-Aktion, erschienen bei bild.de
►Fragen der Hilfesuchenden und Antworten/Tipps der Expert.Innen erschienen bei bild.de

24.10.2022

Umfrage: Jobcenter sind für Hilfesuchende häufig schlecht erreichbar
Wenn Jobcenter nicht gut erreichbar sind, verschärft das die Probleme der Hilfesuchenden. "Wir erleben, dass diese fehlende Beratung
zu dramatischen Situationen führen kann", sagt Diakonie-Vorständin Andrea Asch. Leistungen würden nicht oder nur verspätet ausgezahlt. Einigen Betroffenen drohe sogar der Wohnungsverlust. Das sei angesichts des bevorstehenden Krisenwinters, in dem mehr Menschen auf schnelle und unbürokratische Hilfen angewiesen sein werden, alarmierend.
►epd-Meldung 

12.10.2022

Kältehilfe startet - darf aber nicht Dauerlösung sein und nicht auf Kosten von Ehrenamtlichen gehen. 
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen fordert die sofortige Abschaffung der Kostendeckelung und die Einführung eines vereinfachten Antragsverfahrens für die Kältehilfe.
►Erschienen im Tagesspiegel-Newsletter Ehrensache 

11.10.2022

Neuköllner Stadtrat kritisiert Finanzierung für Notübernachtungsplätze als zu niedrig
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen bemängelt den Tagessatz für die Kältehilfe-Plätze. Statt 17,- EUR wären mindestens 30,- EUR notwendig.
►Erschienen in der Berliner Woche

05.10.2022

Diakonisches Werk: „Kältehilfe ist keine Dauerlösung“
Dr. Ursula Schoen begrüßt das Ziel des Senats, Wohnungslosigkeit und auch Straßenobdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 zu beenden. „Aber die Anstrengungen reichen bislang nicht aus – trotz verbesserter Zusammenarbeit zwischen Senat, Bezirken und Verbänden. Die Kältehilfe war von Anfang an prekär finanziert. Wir fordern von der Senatsverwaltung für Finanzen die sofortige Abschaffung der Kostendeckelung und die Einführung eines vereinfachten Antragsverfahrens für die Kältehilfe.“
►Erschienen im Tagesspiegel

01.10.2022

Kältehilfe Berlin nimmt Arbeit auf - und hofft auf mehr Geld
Obdachlose Menschen in Berlin können von diesem Samstag an wieder bei der Berliner Kältehilfe schlafen. Knapp 640 Plätze gibt es erst einnmal. Ab November sollen es 1.000 sein. Doch der Kältehilfe fehlt Geld. Dr. Ursula Schoen fordert vom Senat eine dauerhafte finanzielle Förderung des Projekts. 
►rbb24
►Interview mit Dr. Ursula Schoen auf rbb-Inforadio

30.09.2022

Energiekrise: Berliner Sozialverbände fordern rasche Hilfsmaßnahmen
Diakonievorständin Andrea Asch: „Berlin darf angesichts der Belastung durch Inflation nicht auf den Bund verweisen und Entlastungsmaßnahmen für Privathaushalte nicht auf die lange Bank schieben.“
epd-Meldung 

Energiekrise: Berliner Sozialverbände fordern rasche Hilfsmaßnahmen
BZ 

„Findet Berlin einen sozialen Ausweg aus der Energiekrise?“ - Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft im Gespräch
►Live-Stream-Aufzeichnung aus dem Abgeordnetenhaus

 

28./29.09.2022

Berliner Kältehilfe startet mit 1.000 Notübernachtungsplätzen
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen: „Wir fordern von der Finanzverwaltung die sofortige Abschaffung der Kostendeckelung und die Einführung eines vereinfachten Antragsverfahrens für die Kältehilfe.“
epd-Meldung 

Träger der Kältehilfe fordern mehr Zuschüsse vom Berliner Senat
epd-Meldung 

Kältehilfe startet - In diesem Jahr „besondere Herausforderung“
Dr. Ursula Schoen beklagte eine „prekäre Finanzierung“ des Systems Kältehilfe. Die steigenden Energiekosten seien im kommenden Winter „ein ernsthaftes Problem“.
kna-Meldung 

Berliner Kältehilfe startet mit 1.000 Übernachtungsplätzen
Diakonie-Direktorin Ursula Schoen
kritisierte, dass den Trägern der Kältehilfe Planungssicherheit fehle. Ein ernsthaftes Problem für die Einrichtungen seien zudem die steigenden Energiekosten. Mit 17 Euro pro Person und Platz an Zuschüssen durch den Senat sei eine auskömmliche Finanzierung nicht möglich.
Erschienen bei rbb24

Video Berliner Kältehilfe bei rbb24
Die Berliner Kältehilfe warnt vor großen Herausforderungen bei der Betreuung obdachloser Menschen in diesem Winter. Mindestens 2.000 Menschen leben in Berlin auf der Straße. Demgegenüber stehen nur ca. 1.000 Notübernachtungsplätze zur Verfügung. Die steigenden Energiekosten sind auch für die Berliner Kältehilfe ein Problem: Die Regale in der Kleiderkammer sind leer.

Berliner Kältehilfe startet mit 1.000 Notübernachtungsplätzen
Erschienen in evangelisch.de

Träger der Kältehilfe fordern mehr Zuschüsse
„Die staatliche Förderung entspricht lange nicht dem Umfang unserer Leistungen“, kritisierte die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Ursula Schoen: „Damit steht die Kältehilfe generell auf tönernen Füßen.“
►Berliner Morgenpost 

26.09.2022

23.000 Essenspakete verteilt: Ehrung für Tee- und Wärmestube
Als Initiator der „Aktion Lunchpakete“ in der Tee- und Wärmestube Neukölln hat Thomas de Vachroi, Armutsbeauftragter des Diakoniewerks Simeon und des Kirchenkreises Neukölln, die Wichern-Plakette erhalten. Seit dem ersten Lockdown im März 2020 wurden dank der Aktion rund 23.000 Essenspakete verteilt.
►Berliner Abendblatt und Berliner Woche 

25.09.2022

Einfach reden: Das Kinder- und Jugendtelefon feiert 20jähriges Jubiläum
►Interview mit der Leiterin des Kinder- und Jugendtelefons Sabine Marx

23.09.2022

Mehr Tempo, bitte - Sozialverbände fordern vom Senat schnelle Umsetzung des Entlastungspakets
Diakonievorständin Andrea Asch lobt die grundsätzlichen Bemühungen der Koalition, sagt aber auch: „Wir brauchen jetzt eine schnelle Konkretisierung der Pläne, auch mit Blick auf die tatsächlich veranschlagte Haushaltssumme.“ Kleine Träger drohten bereits, in die Knie zu gehen. Dass die Maßnahmen für Privathaushalte, wie im Koalitionspapier festgehalten, „in Abhängigkeit von den weiteren Bundeshilfen“ erfolgen sollen, sei zu sehr auf die lange Bank geschoben, sagt Asch und fordert eine Umsetzung der Entlastungsmaßnahmen in den nächsten Wochen.
 Erschienen im Tagesspiegel

 

21.09.2022

Auszeichnung für Wilke-Stift
Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz hat das Naëmi-Wilke-Stift für die „grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gesundheitswesen“ mit der Wichern-Plakette ausgezeichnet.
► Lausitzer Rundschau und Gubener Rundschau

Diakonie würdigt Projekte mit Wichern-Plakette auf ihrem Jahresempfang
Das DWBO hat sechs soziale Projekte mit den diesjährigen Wichern-Plaketten ausgezeichnet. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen sagte bei der Verleihung, die Ehrungen sollten innovative Projekte in den Vordergrund rücken und so den „Pioniergeist stärken und fördern“. Die Wichern-Plakette ist die höchste Auszeichnung, die das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz verleiht. Sie trägt das Bild des Begründers der Inneren Mission, Johann Hinrich Wichern (1808-1881).
► Erschienen bei epd 

20.09.2022

Wie kann die Schuldnerberatung bei finanziellen Problemen helfen?
Viele Menschen in Deutschland stehen aktuell vor der Frage, wie sie künftig ihre Rechnungen bezah­len sollen. Die Preise für Lebensmittel, Energie und Wärme steigen immer weiter an. Dr. Ursula Schoen im Audiointerview der Woche mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) wie Schuldnerberatungen helfen können, falls die finanziellen Probleme überhandnehmen.
Außerdem erschienen in:
Leipziger Volkszeitung
landeszeitung.de (Lüneburg)
LN-online (Lübecker Nachrichten)
Ostsee-Zeitung.de
SN Online (Schaumburger Nachrichten)
PAZ online (Peiner Allgemeine)

18.09.2022

Gehör finden: Was genau leistet das Kinder -und Jugendtelefon? - Interview mit einer Ehrenamtlichen
►KreuzDame/Radio Paradiso

16.09.2022

Känguru-Projekt unterstützt junge Familien
Das Projekt „Känguru Lichtenberg“ und das Nachbarschaftsbüro „La Paloma“ haben in diesem Monat ihre Arbeit in den Erdgeschossräumen an der Schalkauer Straße 31 aufgenommen.
►Erschienen in der Berliner Woche

RBB-Abendschau: 15 Jahre Känguru hilft und begleitet
In der Kreuzberger Heilig Kreuz-Passion fand im Beisein von Jugendsenatorin Astrid-Sabine Busse die Jubiläumsfeier statt.

14.09.2022

Soziale Kälte - Hohe Gasabschläge und damit steigende Kosten bringen Kitas, Wohn- und Pflegeheime in Bedrängnis
„Nicht wenige Menschen, die vor zwei Jahren noch ein standardisiertes Leben in der Mitte der Gesellschaft geführt haben, sind heute in ihrer Existenz bedroht“, sagt Ursula Schoen. Wenn daher zeitgleich existierende Beratungs- und Unterbringungsmöglichkeiten wegbrechen würden, sei das eine ernsthafte Bedrohung für den sozialen Frieden, sagt Schoen und appelliert: „Es geht darum, diese Strukturen zu erhalten. Ein kurzfristiges Entlastungspaket für soziale Einrichtungen würde allen helfen, großen wie kleinen Trägern.“
Erschienen im Tagesspiegel

11.09.2022

Vorbeugen und beenden
Ein Kommentar von Ina Zimmermann (Referentin für Armutsbekämpfung, Wohnungslosenhilfe und Soziale Dienste) in der Kirchenzeitung zum Tag der Wohnungslosen am 11. September: „Es ist dringend erforderlich, nachhaltige Strategien zur Behinderung und Beseitigung von Wohnungslosigkeit zu entwickeln und mit umfangreichen personellen und finanziellen Ressourcen umzusetzen. Nur so können wir Wohnungslosigkeit nachhaltig vorbeugen und sie, wenn auch nicht beenden, doch deutlich reduzieren.“  
Erschienen in "Die Kirche"

„Armutsspirale stoppen“: Vor dem Hintergrund der Energiekrise stellt sich das DWBO auf einen wachsenden Hilfsbedarf ein.
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen im Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd): „Mit der Existenzangst entwickelt sich eine tiefe Angst vor der Zukunft und letztlich auch eine Verunsicherung, die Menschen lähmt und genau in das Gegenteil von dem führt, was sie jetzt tun müssten; dass sie passiv werden, anstatt aktiv Entscheidungen zu treffen.“
Erschienen in "Die Kirche"

Diakonisches Werk kritisiert Entlastungspaket
Diakonievorständin Andrea Asch. „Es ist nicht nachvollziehbar, weshalb mit der Energiekostenpauschale auch Spitzenverdiener unterstützt werden sollen. Gut Verdienende bis hin zu Einkommensmillionären dürften sich auf eine Kindergelderhöhung freuen. Dagegen würde bei den ärmsten Familien das Kindergeld weiterhin auf die Transferleistungen und das Bürgergeld angerechnet.“
Erschienen in "Die Kirche"

07.09.2022

Forderung zur Fortsetzung der Kitareform: Erneute Demo vor dem Potsdamer Landtag
Kommende Woche debattiert das Parlament wieder über ein neues Kitagesetz. Auf dem Alten Markt ist am 14. September eine Kundgebung geplant. Das DWBO hat auch wieder zur Kundgebung aufgerufen. Erschienen im Tagesspiegel und PNN

01.09.2022

Brandenburger Kita-Reform: Rettung in Raten 
Die Koalition will die gestoppte Kitareform wieder voranbringen – bleibt dabei aber zeitlich vage. Ein Antrag der Linksfraktion fand im Bildungsausschuss keine Mehrheit.

Die Kommunalverbände könnten sich nun den Voten der Kreis- und Stadtverordnetenversammlungen pro Reform nicht mehr verschließen, erklärte Astrid Engeln vom Verband evangelischer Tageseinrichtungen für Kinder im Namen der Diakonie nach der Ausschusssitzung.

Erschienen im Tagesspiegel und den Potsdamer Neuesten Nachrichten.

29.08.2022

Eltern-Protest vor dem Brandenburger Landtag für Kita-Rechtsreform und Finanzierung
Diakonie-Vorständin Andrea Asch: „Unsere Träger müssen durch eine einheitliche Finanzierungssystematik und eine gute Personalbemessung in die Lage versetzt werden, die Kinder bilden und betreuen zu können. Das darf nicht immer wieder durch Verhandlungen mit den Kommunen unterbrochen werden.“
►Radio Paradiso-Beitrag

25.08.2022

Eltern-Protest vor dem Brandenburger Landtag für Kita-Rechtsreform und Finanzierung: Brandenburg Aktuell-Nachrichtenbeitrag
Mit einer Mahnwache vor dem Potsdamer Landtag protestieren Elternvertreter:innen und Kitaträger noch bis Anfang September für eine Fortsetzung der Kita-Rechtsreform und für einen besseren Bildungsschlüssel. Die Kita-Rechtsreform war im März von der Landesregierung “auf Eis gelegt“ worden.

Protest gegen Reform-Stopp vor dem Brandenburger Landtag für Kita-Rechtsreform und Finanzierung
In Print u.a. erschienen in (25./26.08.2022):
Berliner Zeitung 
MAZ-Online.de/Märkische Allgemeine 
MOZ.de/Märkische Oderzeitung
Lausitzer Rundschau
Oranienburger Generalanzeiger
Hennigsdorfer Generalanzeiger

23.08.2022

Streitgespräch zu Ersatzfreiheitsstrafen in der rbb24 Abendschau vom 23.08.2022
Diakonie-Vorständin Andrea Asch spricht sich im rbb-Streitgespräch mit MdA Alexander Hermann (CDU) gegen Ersatzfreiheitsstrafe wegen Bagatelldelikten, zum Beispiel wegen Schwarzfahrens, aus. Daran ändert auch der neue Gesetzesentwurf von Justizminister Marco Buschmann nichts. „Armut darf nicht bestraft werden. Menschen, die arm sind, können sich nicht freikaufen, sind häufig psychischen Erkrankungen betroffen. Die Probleme verschärfen sich dadurch“, so Asch.
 

14.08.2022

Neue Schulden drohen
Steigende Energiekosten infolge des Ukraine-Krieges und die Inflation treiben die Ausgaben für private Haushalte in die Höhe. Mit welchen Anliegen kom­men derzeit Ratsuchende in die Schuldnerberatung und wie wird ihnen dort geholfen? Darüber sprach Claudia Niemeyer, Referen­tin für Existenzsicherung und Gemeinwesenorientierung im DWBO, mit der Kirchenzeitung Die Kirche.
 

10.08.bis 12.08.2022

Statt Geldstrafe in den Knast: Viele Ersatz-Freiheitsstrafen 
In Brandenburgs Justizvollzug wurden im vergangenen Jahr 1088 so genannte Ersatzfreiheitsstrafen vollstreckt. Das geht aus einer Antwort des Potsdamer Justizministeriums auf eine „Kleine Anfrage“ der Landtagsabgeordneten der Linken hervor. Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen:„Menschen, die zu einer Geldstrafe verurteilt wurden, verfügen oft nicht über die Mittel, die Strafe zu bezahlen, da sie von multiplen Problemlagen wie Sucht- und psychische Erkrankungen, Armut und Schulden betroffen sind. Besonders für Menschen, die am Existenzminimum leben, sei eine Begleichung der Strafe kaum möglich. Ersatzfreiheitsstrafen führen zu einer Verschärfung der Problemlagen und widersprechen aus Sicht der Diakonie dem Gedanken der Resozialisierung. Sie stehen oft in keinem Verhältnis zu dem sanktionierten Vergehen, beispielsweise bei der Vollstreckung einer Ersatzfreiheitsstrafe wegen 'Schwarzfahrens'“.

Erschienen u.a. in:
Der Prignitzer
Uckermark Kurier
Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN)
Schweriner Volkszeitung

 

30.07. bis 01.08.2022

Diakonie rechnet mit steigenden Preisen bei Kitas
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen
 gab dem Prignitzer ein Interview. Sie rechnet damit, dass Eltern bald mehr für Kita-Plätze bezahlen müssen und an den Preissteigerungen beteiligt würden. Das Aufschieben der Kita-Rechtsreform durch das Land bezeichnete Schoen als „Schock“. Die Hoffnung sei gewesen, dass mit der Reform eine Entlastung in der Finanzdebatte komme und mehr Kraft in die Qualitätssicherung gesteckt werden könne. „Wir brauchen Klarheit, wenn jetzt die Preise steigen: Wer zahlt eigentlich das, was teurer wird? Die Kommune, das Land, die Eltern?“

Erschienen u.a. in:
Sueddeutsche.de
Berliner Zeitung
Berliner Abendblatt
Berliner Morgenpost
PNN
Märkische Allgemeine (MAZ Online)
Zeit.de
n-tv.de
stern.de
welt.de
Augsburger Allgemeine
Volksstimme

29.07.2022

Pro und Contra: Soziale Pflichtzeit für alle? 
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat mit seinem Vorschlag einer Sozialen Pflichtzeit eine kontrovers geführte Debatte angestoßen. Diakonie-Direktorin Ursula Schoen spricht sich contra Pflichtzeit aus: "Soziales Engagement muss immer freiwillig sein. Für den sozialen Einsatz braucht es eine besondere Motivation, die nicht jedem und jeder zu eigen ist. [...] Wir fordern Politik und Gesellschaft auf, gute Strukturen für Freiwilligendienste zu schaffen und sie finanziell ausreichend auszustatten. Gute Freiwilligendienste haben ihren Preis."
Erschienen in der Altenpflege 08/22, Vincentz Network, Hannover
 

29.07.2022

Wenn das Geld nicht mehr zum Leben reicht
Die Kosten für die Lebenshaltung steigen zurzeit immer weiter. Die Inflation scheint kein Ende zu nehmen. Viele erwarten mit Sorge die nächste Heizkostenabrechnung. Wer mit seinem Einkommen solche Rechnungen und Lebenshaltungskosten nicht mehr bezahlen kann, gilt als überschuldet. Im Oktober 2021 traf das in Deutschland auf mehr als 6 Millionen Menschen über 18 Jahren zu. In solchen Fällen helfen Schuldnerberatungen, z.B. die Schuldner- und Insolvenzberatung der Diakonie in Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Claudia Niemeyer, Referentin für Existenzsicherung und Gemeinwesenorientierung im DWBO sprach mit ERF Plus über die Bedeutung der diakonischen Schuldnerberatungsstellen.
►AUDIO: Interview mit Claudia Niemeyer
 

21.07. und 24.07.2022

Streit um Kita in Lichterfelde: Diakonie kritisiert den Bezirk, Neubau auf der Kippe
Kleine Träger werden benachteiligt
. Der Landesverband Diakonie Berlin fordert vom Senat höhere Förderpauschalen, damit die in Berlin benötigten 20.000 zusätzlichen Kitaplätze gebaut werden können. „Wenn freie Träger die gleiche Förderung bekommen würden wie die Bauvorhaben der landeseigenen Kitaträger, wären die benötigten 20.000 Plätze unproblematisch zu schaffen“, sagt Astrid Engeln, Leiterin des Arbeitsbereichs Kindertageseinrichtungen der Diakonie Berlin. Für die Diakonie-Vorständin Andrea Asch ist klar: „Um eine wohnortnahe Betreuung und ausreichende Versorgung gerade in benachteiligten Kiezen zu gewährleisten, müssen die Förderpauschalen an die Bedarfe angepasst werden.

Sowohl erschienen bei Tagesspiegel Bezirke als auch in der Online-Ausgabe des Tagesspiegel
 

20.07.2022

Einrichtungsbezogene Impfpflicht 
Die Impfpflicht bleibe ein „wichtiger Schritt auf dem Weg aus der Pandemie“, sagt Diakonie-Direktorin Ursula Schoen. Diakonie-Vorständin Andrea Asch kritisiert jedoch die Umsetzung des Beschäftigungsverbots als „reinsten Flickenteppich“. Es brauche ein einheitlicheres Vorgehen.

  • Dresdner Neueste Nachrichten
  • Leipziger Volkszeitung
     

15.07.2022

Berliner Diakonie befürchtet Spaltung der Gesellschaft gegenüber dem epd (erschienen u.a. bei bild.de):
Diakonievorständin Andrea Asch hat angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten vor einer Spaltung der Gesellschaft gewarnt. Bundes- und Landespolitik seien gefordert, Menschen mit geringem Einkommen wie Familien mit Kindern, Alleinerziehenden oder Rentnern am Existenzminimum eine echte Perspektive anzubieten. Asch reagierte damit auf ein am selben Tag vorgestelltes Gutachten des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) im Auftrag des Bundesverbandes der Diakonie. Darin unterstützt das DIW den Vorschlag des Wohlfahrtverbandes für eine auf ein halbes Jahr befristete Zahlung von 100 Euro pro Monat an Erwachsene, die Sozialleistungen empfangen.
 

Die Diakonie kritisiert die Kitabaufinanzierung des Senats gegenüber dem epd, da sie den landeseigenen Betrieben mehr Fördermittel zur Verfügung stelle.  

 

14.07.2022

Hitzeschutzpläne: Der Klimawandel verändere die Gesundheits- und Pflegearbeit in Deutschland 
Der Klimawandel verändere die Gesundheits- und Pflegearbeit in Deutschland, sagte DWBO-Vorständin Andrea Asch der Deutschen Presse-Agentur: „Die Hitzewellen stellen vor allem unsere stationäre Pflegeeinrichtungen zusätzlich vor besondere Herausforderungen.“ Daher würden für sie aktiv Hitzeschutzpläne erarbeitet und Mittel für Projekte aus dem Bundesprogramm zur Klimaanpassung in sozialen Einrichtungen beantragt. „Aus den Mitteln wurden beispielsweise zahlreiche Trinkwasserspender installiert, in der Diakoniestation Spandau ein Gründach zur Gebäudekühlung errichtet und zuletzt im März 2022 die Erstellung eines Konzeptes zur Anpassung an das Klima im Evangelischen Krankenhaus Luckau finanziert.“

Erschienen in:

08.07.2022

Trägervielfalt in Berlin
kma (Klinik Management aktuell): Kabale und Liebe
Detlef Albrecht, Geschäftsführer des Verbandes Evangelischer Krankenhäuser in Berlin-Brandenburg kritisiert, dass die 170 Millionen Euro Investitionspauschale deutlich unter den geforderten 350 Millionen Euro liege.

11.07.2022

Diakonie-Vorständin Andrea U. Asch gemeinsam mit Sozialsenatorin Katja Kipping im rbb Inforadio zur Einrichtung von Wärmehallen für Menschen, die ihre Energiekosten in den kalten Monaten nicht tragen können.

05./07.07.2022

"Bäckerei statt Pflege" / "Ungeimpft in der Pflege"
Diakonie-Direktorin Dr. Ursula Schoen spricht sich für den Evangelischen Pressedienst und in der Rhein-Necker-Zeitung für die einrichtungsbezogene Impfpflicht als wichtigen Schritt auf dem Weg aus der Pandemie aus.

Ungeimpft in der Pflege
Die Impfpflicht bleibe ein „wichtiger Schritt auf dem Weg aus der Pandemie“, sagt Diakonie-Direktorin Ursula Schoen der Rhein-Neckar-Zeitung.

03.07.2022

Die Kirche, Printausgabe:
Personen und Zitate: Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen spricht sich für mehr Stipendien in der Pflegeausbildung aus.

30.06.2022

Die Kirche online: Für den sozialen Haushalt viel erreicht
Der Berliner Doppelhaushalt 2022/2023 hat auch Auswirkungen auf die Arbeit der Diakonie in der Hauptstadt. "Einige Entwicklungen, ­angestoßen in Verhandlungen mit Abgeordneten, Politikern und der Verwaltung, seien recht erfreulich", sagt Andrea Asch, Vorständin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz.
Der Artikel ist auch in der Printausgabe von "Die Kirche" erschienen

28.06.2022

Wohlfahrt Intern: Tarifeinigung bringt Beschäftigen acht Prozent mehr Geld
Die Arbeitsrechtliche Kommission des DWBO hat eine Entgelterhöhung in drei Stufen beschlossen. Zudem gibt es höhere Zulagen in der Pflege und in sozialen Diensten. Damit will die Diakonie Berlin-Brandenburg ihre Position gegenüber dem öffentlichen Dienst stärken.
 

27.06.2002

aerzteblatt.de: Kretschmer mahnt neue Debatte über Pflegeversicherung an
Am Lausitz-Kirchentag in Görlitz hat Dr. Ursula Schoen in einer politischen Diskussion mit u.a. dem Sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer gefordert, junge Menschen in der Pflegeausbildung mit Stipendien zu entlasten, da sich diese eine Pflegeausbildung oft schlichtweg nicht leisten könnten. Außerdem sei eine solidarische Grundabsicherung der Pflegebedürftigkeit notwendig. Für viele Menschen sei es nur schwer abzuschätzen, welche starken finanziellen Belastungen eine Pflegesituation mit sich bringen kann.

PNN: Land warnt vor Milliarden-Lücke in der Pflege
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen weist darauf hin, dass viele junge Menschen sich eine Pflege-Ausbildung schlicht nicht leisten könnten. Sie ruft dazu auf, Stipendien anzubieten, um mehr Menschen eine entsprechende Ausbildung zu ermöglichen.
 

23.06.2022

PNN: Diakonie warnt vor Überforderung - Geflüchtetenhilfe „nicht auf Dauer ehrenamtlich“
Das DWBO sehe in seinen zahlreichen Einrichtungen einen seit Jahren steigenden Unterstützungsbedarf für geflüchtete Menschen. „Unter dem Dach der Landes-Diakonie wirken seit Jahren zahlreiche landesgeförderte Migrationsangebote in sämtlichen Berliner Bezirken und Brandenburger Landkreisen bis hin nach Ostsachsen. Sie unterstützen mit Versorgung, Unterbringung, Beratung – und müssen dauerhaft für eine auskömmliche Finanzierung kämpfen“. Andrea Asch, DWBO-Vorständin, fordert daher vom Land, die gerade zur Verfügung gestellten Bundesmittel zur Migrationsunterstützung sachgerecht zu verteilen.

Der Tagesspiegel: Diakonie warnt vor Überforderung Geflüchtetenhilfe „nicht auf Dauer ehrenamtlich“
Der Tagesspiegel hat unsere Pressemitteilung zum Thema Ehren- und Hauptamt in der Flüchtlingshilfe aufgegriffen. Der DWBO-Vorstand fordert darin, hauptamtliche Kräfte zu stärken und die kürzlich zur Verfügung gestellten Bundesmittel zur Migrationsunterstützung sachgerecht zu verteilen.
 

16.06.2022

"Wir müssen unsere Anstrengungen mindestens verdoppeln, wenn wir das Ziel, Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 zu beenden, auch nur annähernd erreichen wollen", so Vorständin Andrea Asch, anlässlich des ersten Kältegipfels mit 40 Vertreter:innen aus Verwaltung, Verbänden und Bezirken am 16. Juni 2022. Evangelischer Pressedienst (epd)
 

14.06.2022

Wie steht die Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz zum Vorstoß des Bundespräsidenten zur Debatte um eine soziale Dienstpflicht? Wie sinnvoll ist ein Pflichtjahr? Vollständiges Statement von Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen: https://www.diakonie-portal.de/aktuelles/alle-meldungen/statement-zur-debatte-um-eine-soziale-dienstpflicht

Diese Online-Publikationen haben die dpa-Meldung DWBO-Direktorin: „Soziales Engagement muss freiwillig sein“ aufgegriffen:
welt.de  
zeit.de 
faz.de 
stern.de 
merkur.de  
augsburger-allgemeine.de
 

12.06.2022

Die Kirche, Printausgabe: Solidaritätsbesuch in Breslau
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen hat am 2. Juni die Partnerdiakonie für Geflüchtete in Bresalu besucht, danke für die überwältigende Hilfsbreitschaft Polens bei der Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine und übergab eine Kollekte in Höhe von 50.000 Euro. 
 

11.06.2022

Das Diakonische Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) hat ein umfangreiches Tarifpaket für die Jahre 2023 und 2024 mit Steigerungen von 8% beschlossen. Damit liegen die AVR-DWBO ein gutes Stück vor den öffentlichen Tarifen: https://www.diakonie-portal.de/aktuelles/alle-meldungen/sprung-an-die-tarifspitze-neuer-avr-beschlossen

MAZ-Online: Gehaltssprung bei der Diakonie: Druck auf öffentliche Arbeitgeber steigt 
MAZ-Online: Diakonie Berlin-Brandenburg schafft Tarifsteigerung um acht Prozent
BZ: Tariferhöhungen für Berliner Diakonie-Beschäftigte
 

05.06.2022

Zehn Jahre Diakonieverein im Kirchenkreis Falkensee: Ein langer Rückblick in der MAZ-Online 
Mit einem Festvortrag umriss die Direktorin des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Dr. Ursula Schoen, die Ursprünge und Aufgaben der Diakonie. Insbesondere das Zusammenwirken von Diakonie und Kirche als Einheit betonte sie und ging dabei auch auf das gemeinsame Projekt „Känguru – hilft und begleitet“ des Diakonievereins mit dem DWBO ein:

https://www.maz-online.de/lokales/havelland/falkensee/zehn-jahre-diakonieverein-im-kirchenkreis-falkensee-ein-langer-rueckblick-RHH54IEYMBJHE4DKR7YVS6PTVM.html
 

31.05.2022

Wenn Quarantäne zur Verdrängung führt
"Auf der Straße zu leben, ist ein Ausnahmezustand und Überlebenskampf". Ina Zimmermann, Referentin für Armutsbekämpfung, Wohnungslosenhilfe und Soziale Dienste beim Diakonischen Werk, äußert sich gegenüber dem rbb, warum der Berliner Senat nicht länger an die Zuständigkeit der Bezirke verweisen dürfe und sich weiterhin um die Quarantäneeinrichtungen kümmern müsse:

https://www.rbb24.de/politik/thema/corona/beitraege/2022/05/berlin-obdachlose-quarantaene-corona-isolation-kaeltehilfe.html 
►AUDIO: https://www.diakonie-portal.de/fileadmin/user_upload/Presseseite/Presseschau/Berlin_hat_keine_Quarantaene-Plaetze_mehr_fuer_Obdachlose_rbb24.mp3
 

24.05.2022

Hunderte Erzieher:innen, Eltern sowie Vertreter:innen von Verbänden und Kitaträgern haben in Potsdam für eine Wiederaufnahme der Brandenburger Kita-Rechtsreform demonstriert. Mittendrin waren selbstverständlich unsere Kolleginnen vom Arbeitsbereich Kindertageseinrichtungen und Vorständin Andrea Asch. Unter anderem PNN sowie die BZ haben unsere Forderung aufgegriffen, dass die Landkreise an den Verhandlungstisch zurückkehren müssen, um vor allem Klarheit in die noch offenen Finanzierungsfragen zu bringen.

https://www.pnn.de/brandenburg/demonstration-in-potsdam-zorn-ueber-gestoppte-kitareform/28356396.html

https://www.bz-berlin.de/brandenburg/diakonie-fordert-wiederaufnahme-von-kita-rechtsreform-in-brandenburg
 

Die "Hilfe-Hilfe-Hotline" war nun auch im Domradio Thema. Projektkoordinator Matthias Oliver Schneider berichtet im Radiointerview konkret, in welchen Situationen sich ratsuchende Ehrenamtliche befinden, die sich an die Hotline für Helfende wenden.

https://www.domradio.de/audio/ein-interview-mit-matthias-schneider-diakonie
 

17.05.2022

Im Wir-Magazin der Fürst-Donnersmarck-Stiftung hat sich Dr. Ursula Schoen in einem umfassenden Interview zum Selbstverständnis der Diakonie, zur Zukunft von Kirche und Diakonie sowie zu den Aufgaben der Diakonie beim Engagement für mehr Teilhabe und Inklusion geäußert.
 

12.05.2022

Von einem "emotionalen Ausnahmezustand" berichtet Tatjana Michalak, die Leiterin der russischsprachigen Telefonseelsorge in der Berliner Zeitung. Seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine hat sich die Anzahl der Ratsuchenden bei der russischsprachigen Telefonseelsorge des Diakonischen Werkes mehr als verdreifacht. Während die ehrenamtlichen Telefonseelsorger:innen die Ratsuchenden dabei unterstützen, Ressourcen zu erkennen und zu nutzen, stehen die Ehrenamtlichen selbst häufig vor der Herausforderung, sich von dem Erzählten abzugrenzen.

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/russischsprachige-telefonseelsorge-ukrainer-berichten-von-kriegstraumata-russen-von-ausgrenzung-li.226371?pid=true
 

03.05.2022

Das rbb-Inforadio hat darüber informiert, vor welchen Herausforderungen die Berliner Pflege- und Gesundheitseinrichtungen stehen, die Impfpflicht unter ihren Mitarbeitenden durchzusetzen. DWBO-Vorständin Andrea Asch fordert trotz vielfacher Kritik an der einrichtungsbezogenen Impfpflicht festzuhalten. Nur so könnten besonders vulnerable Gruppen im Pflegebereich effektiv geschützt werden.

https://www.diakonie-portal.de/fileadmin/user_upload/Aktuelles/2022-04-29_BmE_Impfpflicht_im_Gesundheitswesen_in_Berlin_rbb.mp3

05.04.2022

Am 31.03. bilanzierten die diakonischen Träger die Kältehilfe-Saison 2021/22 in einer Pressekonferenz. Dr. Ursula Schoen gab dabei an: „Auch in diesem Jahr konnten wir die Plätze der Kältehilfe nicht reduzieren, im Gegenteil: die Hilfe, die Menschen vor dem Erfrieren rettet, ist weiterhin dringend nötig“. Im Tagesspiegel und auf Zeit.de können Sie nachlesen, wie besorgniserregend die Situation in der Hauptstadt für wohnungs- und obdachlose Menschen nach wie vor ist und welche Ursachen dem zugrunde liegen.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-kaeltehilfe-zieht-bilanz-im-schnitt-fast-900-menschen-pro-nacht-in-notunterkuenften-hoechstwert-im-maerz/28215768.html

https://www.zeit.de/news/2022-03/31/kaeltehilfe-zieht-bilanz-mehr-obdachlose-in-berlin-versorgt
 

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Sebastian Peters

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