Verband evangelischer Krankenhäuser fordert ausreichend Investitionsmittel
Als kirchliche Träger sind wir von der Sparpolitik des Senats doppelt belastet. Zum einen durch das zu geringe Gesamtvolumen der Fördermittel. Zum anderen nehmen wir leider eine zunehmende Tendenz der handelnden Politik zur einseitigen Bevorzugung der öffentlichen Krankenhäuser wahr. Aktuell macht der VEK dies an der im Entwurf des Doppelhaushaltes 2022/2023 ausgewiesene Eigenkapitalerhöhung für Vivantes i. H. v. 128 Mio. € für 2022 und 132 Mio. € für 2023 sowie einen für 2023 ausgewiesenen Ausgleich von Jahresfehlbeträgen i. H. v. 93,2 Mio. € fest. Dies sind Mittel, die allen anderen Krankenhäusern im Land nicht zugestanden werden.
Der VEK hofft, dass die parlamentarischen Beratungen zu einer Verbesserung der Situation der Krankenhäuser führen.
Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der Berliner Krankenhausgesellschaft:
https://www.bkgev.de/fileadmin/oeffentlich/2022-Aktuelle-Downloads/PM_Klinikoffensive_Demo.pdf
Verband Evangelischer Krankenhäuser in Berlin-Brandenburg, Paulsenstraße 55 - 56, 12163 Berlin
Tel. 030 82097-302, Fax 030 82097-272
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Der Verband vertritt alle 22 diakonischen Krankenhäuser Berlin und Brandenburg. In den Krankenhäusern werden 180.000 Fälle stationär versorgt. Allein in den Pflegeberufen werden über 850 Menschen ausgebildet.