Zeit
8. Dezember 2022
18:00 Uhr
Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Straße 65, 10961 Berlin-Kreuzberg
Stadternährung der Zukunft. Gesund, autark, bezahlbar.
Podiumsgespräch am 8. Dezember 2022 zur Eröffnung der 64. Aktion von Brot für die Welt
Wie können wir uns zukünftig klimafreundlich und sozial gerecht ernähren?
Herzliche Einladung zum Fachgespräch „Stadternährung der Zukunft. Gesund, autark, bezahlbar“ mit anschließendem Empfang / Get-together.
Donnerstag, 8.12.2022, 18.00 Uhr
Heilig-Kreuz-Kirche, Zossener Straße 65, 10961 Berlin-Kreuzberg
Im Gespräch:
- Renate Künast, MdB Bündnis 90/die Grünen
- Lisa Haarhoff, Ernährungsrat Berlin
- Dr. Ingrid Jacobsen, Brot für die Welt
- Christian Böttcher, Bundesverband des deutschen Lebensmittelhandels
Moderation: Julia Vismann, radioeins
Diakoniedirektorin Dr. Ursula Schoen und Brot für die Welt-Präsidentin Dr. Dagmar Pruin eröffnen die Veranstaltung. Nach dem Podiumsgespräch erwarten Sie Snacks und eine musikalische Reise in die Projektländer von Brot für die Welt mit Leandro Saint-Hill Montejo.
Die aktuelle Hungerkrise in den Ländern des Südens ist eine Preiskrise. Es wäre genug für alle da. Aber viele können sich die Nahrungsmittel nicht mehr leisten. In diesen Ländern rutscht die Mittelschicht in den Hunger ab.
Auch hier in Deutschland sind die Kapazitäten der Lebensmittelausgaben von Berliner Tafel oder Laib und Seele erschöpft. Viele Menschen mit eigenem Einkommen sind nicht mehr in der Lage, ihre Ernährung zu bezahlen.
Eine der großen globalen Herausforderungen unseres Jahrhunderts ist deshalb die Frage, wie es gelingen kann, die Stadtbevölkerung mit bezahlbaren, gesunden, nachhaltig produzierten Nahrungsmitteln zu versorgen.Welche Ideen für die Zukunft der Ernährungssouveränität gibt es in Deutschland und vor allem in Berlin? Wie erkennen Verbraucher:innen „gute“ Lebensmittel und muss es immer ein Bio-Siegel sein? Was können wir bezüglich der Klimaanpassung aus globalen Projekten von Brot für die Welt lernen?
Mit unseren Podiumsgästen schauen wir auf Lösungen, innovative Ideen und Herausforderungen der Anbaumethoden in Städten, der ländlichen Landwirtschaft, dem Green-Farming-Supermarkt und der sozial-ökologischen Transformation durch die Berliner Ernährungsstrategie.
Informationen zur 64. Aktion Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft.
Klimawandel und Ernährung bedingen sich gegenseitig. Das globale Ernährungssystem verursacht ein Drittel der Treibhausgas-Emissionen - und die Klimakrise wiederum zerstört mit Fluten und Dürren weltweit Ernten und Lebensräume. Mehr Informationen zur 64. Aktion Eine Welt. Ein Klima. Eine Zukunft. von Brot für die Welt www.diakonie-portal.de/themen/diakonie-weltweit/brot-fuer-die-welt/eine-welt-ein-klima-eine-zukunft