SozDia Stiftung Berlin: "Wir brauchen eine neue Mut-Bewegung"
Anlässlich der Feierlichkeiten zum 35 Jahrestags des Mauerfalls ruft der Vorstandsvorsitzende der SozDia Stiftung Berlin, Michael Heinisch-Kirch, zu einer neuen Mut-Bewegung auf. "Wir brauchen -wie damals- auch heute wieder diesen Mut und die Entschlossenheit für einen Wandel aufzustehen.“
Als Sozialdiakon und Gründer der SozDia weiß Heinisch-Kirch, wie entscheidend der Wille zum Wandel ist. Dabei geht es ihm nicht darum, die Vergangenheit zu idealisieren oder in ihr zu verharren, sondern darum, die Entschlossenheit und den Mut von damals in die Gegenwart zu tragen. „Wir standen damals vor einer scheinbar unüberwindbaren Mauer, nicht nur der aus Beton, sondern auch einer Mauer aus Angst und Unterdrückung."
Jeden Tag sieht man es auf allen möglichen Kanälen: "Auch heute gibt es noch viel zu tun, also müssen wir es anpacken und dürfen nicht stehenbleiben und auch nicht einfach nur zuschauen!" Michael Heinisch-Kirch sieht viele Möglichkeiten um sich für eine freie und friedliche Gesellschaft einzusetzen.
Auf ihrer Seite hat die SozDia einfach Tipps und Angebote zusammengestellt, wie jede*r einzelne Mut beweisen und sich einbringen kann. Entscheidend sei, dass wir anfangen, weitermachen und die Hoffnung bewahren. Mit Mut, aber friedlich und in Liebe:
Für Demokratie und Dialog:
Für die Umwelt:
https://www.freiwillickgruen.de/
Für die Demokratie, gegen Hass und Hetze:
Für Kinderrechte:
https://www.unicef.de/informieren/einsatz-fuer-kinderrechte
Für Unbegleitete Minderjährige Geflüchtete:
https://www.xenion.org/angebote/ehrenamtsprojekte/akinda-einzelvormundschaften/