So viele Ängste - trotzdem hoffen

Im Gottesdienst werden Ängste benannt und vor Gott gebracht. Und es wird nach dem Grund unserer Hoffnung gefragt. Beides findet sich auch in biblischen Texten wieder, die gemeinsam gesprochen werden.
Der Gottesdienst wird von einer Gebärdensprachdolmetscherin übersetzt und vom Gebärdenchor der evangelischen Gehörlosengemeinde mitgestaltet. Die Fürbitten werden von Tauben Frauen gebärdet und für hörende Gottesdienstteilnehmende in Lautsprache übersetzt.
Frauen* bereiten den Gottesdienst vor, eingeladen sind alle interessierten Menschen. Im Anschluss an den Gottesdienst wird zu Tee und einem Imbiss eingeladen.
Die Veranstalterinnen des Ökumenischen Frauengottesdienstes sind die Frauenarbeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd), das Erzbistum Berlin und das Ökumenische Frauenzentrums Evas Arche e.V.
Der 25. November wird weltweit als Aktionstag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen begangen. Er erinnert an die Schwestern Mirabal aus der Dominikanischen Republik, die dort 1960 aufgrund ihres politischen Engagements gegen den Diktator Trujillo gefoltert und ermordet wurden. Bei den vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen symbolisiert die Farbe Orange eine Zukunft ohne Gewalt gegen Frauen. Deshalb werden zwischen dem 25.11. und dem 10.12. (Tag der Menschenrechte) an vielen Gebäuden orangefarbige Fahnen gehisst und öffentliche Gebäude orange angestrahlt (siehe Orange the World - UN Women Deutschland). Auch die Organisationen der Veranstalterinnen beteiligen sich an der Fahnenaktion.

Ökumenischer Frauengottesdienst
Termin: Montag, 25. November 2024, 18.00 Uhr
Ort: Katholische Kirche St. Ansgar
Klopstockstr. 31, 10557 Berlin, U-Bhf. Hansaplatz
Die Kirche ist barrierefrei erreichbar für Rollstuhlfahrer:innen

Weitere Informationen:
Ökumenisches Frauenzentrum Evas Arche e.V.
Anne Borucki-Voß, theologische Referentin
Große Hamburger Str. 28
10115 Berlin
Tel.: 030 - 280 96 727